ChargeX sammelt 11,5 Millionen ein – Twinsity bekommt 2,5 Millionen – Mehrwerk kauft Etvas

Im #DealMonitor für den 5. Juli werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

ChargeX 
+++ UVC Partners, Bayern Kapital, Ponooc, Verve Ventures sowie die Altinvestoren Smart Energy Innovations Fond (SEIF) und BonVenture investieren 11,5 Millionen Euro in ChargeX. Das Unternehmen mit Sitz in München und Dresden, 2017 von Tobias Wagner, Johannes Engeln und Michael Masnitza gegründet, bietet mittels eines Plug&Play-Adaptersystems Mehrfachsteckdosen für Ladesäulen für Elektroautos an. BonVenture, Hevella Capital und Smart Energy Innovations Fond (SEIF) investierten zuvor bereits 4,5 Millionen Euro in ChargeX. “Die Finanzierung ermöglicht den Ausbau des Vertriebsnetzes, um Unternehmen, gewerbliche Vermieter und Hotels gezielt zu bedienen”, teilt das Team mit. Mehr über Charge

Twinsity
+++ Das European Innovation Council Accelerator (EIC) investierter 2,5 Millionen Euro in Twinsity. Das 2019 gegründete Startup aus Breuna, das von Fabien Chalas und Uwe Chalas gegründet wurde, entwickelt SaaS-Lösungen für digitale 3D-Replikas realer Objekte, sogenannte digitale Zwillinge. “Das Investment wird das weitere Wachstum des Unternehmens ermöglichen, insbesondere bei der Entwicklung seiner Kerntechnologie”, teilt das Unternehmen mit. Mehr über Twinsity

Halitus
+++ Nikolas Weber, Oliver Diekmann und Christoph Behn (alle vom Angel Club better ventures), sowie Angels4Health, OKG Capital und Infinite Digital investieren knapp 1 Million Euro in Halitus. Das Berliner E-Health-Startup, 2021 vom Mediziner Sven Jungmann, dem Ingenieur Sergey Davydov, dem Mathematiker Matt Grimot und dem Wirtschaftswissenschaftler Sergey Repenko gegründet, entwickelt ein KI-gestütztes Analysetool, “das die Konzentration verschiedener krankheitsrelevanter Biomarker in der Atemluft schnell und unkompliziert erkennt”.

teamazing
+++ SFG, ZEN 11 und Situlus investieren knapp 1 Million Euro in teamazing. Das Unternehmen aus Graz, 2014 von Paul Stanzenberger und Andreas Mairold als Teambuilding-Agentur gegründet, positioniert sich inzwischen als digitaler Anbieter von Teambuilding-Lösungen. Mit Monax Island setzt die Jungfirma nun sogar auf ein Videospiel, “das Kollegen zu Freunden machen” soll. Zu den Kunden von teamazing gehören Unternehmen wie Google, SAP, Microsoft, IBM, Facebook und TikTok. Mehr über teamazing

Fine
+++ Der High-Tech Gründerfonds (HTGF) investiert in Fine. Das Berliner LegalTech, 2020 von Daniel Leis und Florian Heiwig gegründet, möchte sich als digitale Verbraucherrechtsplattform etablieren. “Das Angebot reicht von der Rückerstattung überhöhter Beiträge zur privaten Krankenversicherung, Fitnessstudio-Rückforderungen, Schadensersatz für Datenschutzverstöße bis hin zu Glücksspiel-Rückforderungen”, heißt es zum Konzept.

MERGERS & ACQUISITIONS

Etvas
+++ Das Bielefelder Unternehmen Mehrwerk , das auf “Mehrwertlösungen für Banken, Energieversorger und Versicherer” setzt, übernimmt das Hamburger FinTech Etvas. Die Jungfirma, 2019 von Sören Timm und Ilie Ghiciuc gegründet wurde, positioniert sich als “B2B2C-Marktplatz für Zusatz-Services verschiedener Anbieter, die Produkte und Dienstleistungen von Banken und Versicherungen aufwerten”. Der High-Tech Gründerfonds (HTGF), ff Venture Capital (ffVC) und main incubator investierten in den vergangenen Jahren eine siebenstellige Summe in das Unternehmen. Mehr über Etvas

vchfy
+++ Der Chemnitzer Gutscheindienst Coupons.de übernimmt das Hamburger Startup vchfy. “Mit dem Zusammenschluss wird die strategische und technische Weiterentwicklung des Chemnitzer Unternehmens vorangetrieben, um in der sich immer weiter entwickelnden Affiliate-Branche auch zukünftig konkurrenzfähig zu sein”, heißt es in der Presseaussendung. vchfy, 2018 von David Goy und Tobias Kaltenbach gegründet, setzt auf “Features, welche B2B-Kunden die Erstellung und Pflege einer eigenen, individuell gestalteten Gutschein-Landingpage ermöglicht”,

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Foto (oben): azrael74