#5um5

“Ich versuche Meetings auf 20 Minuten zu begrenzen”

In jedem Unternehmen gibt es Meetings. Wie sorgt ihr dafür, dass Meetings bei Euch nicht zum reinen Zeitfresser werden? "Wir versuchen die Meetings schon im Vorhinein gut zu strukturieren. Es gibt in der Regel immer jemanden, der das Meeting leitet", sagt Stefan Tietze von gebraucht.de.
“Ich versuche Meetings auf 20 Minuten zu begrenzen”
Dienstag, 24. Oktober 2017VonAlexander

Unsere Rubrik “5um5” liefert jeden Tag um Punkt 5 Uhr insgesamt – wer hätte das gedacht – 5 wissenswerte Fakten, bahnbrechende Tipps oder hanebüchene Anekdoten rund um ein startupaffines Thema. Heute geht es um: 5 Gründer über die Meeting-Kultur in ihrem Unternehmen.

In jedem Unternehmen gibt es Meetings. Wie sorgt ihr dafür, dass Meetings bei Euch nicht zum reinen Zeitfresser werden?

Ich versuche die internen Meetings auf 20 Minuten zu begrenzen. Dann machen beide Seiten Druck und man verliert viel seltener den Fokus. Außerdem sollten in Meetings nur unter Ausnahme mehr als fünf Personen sitzen, sonst leidet die Produktivität ebenfalls. Eine große Agenda sollte es für jedes Meeting geben – das Meeting als Zeitpunkt zu wählen, um gemeinsam nachzudenken halte ich für eher ungeeignet, es sollte eher darum gehen, schnelle Entscheidungen zu treffen.
Maximilian Waldmann, conichi

Wir unterbrechen uns gegenseitig und konzentrieren uns auf das wirklich Wesentliche. Agendas abzuarbeiten, die man vorher aufgesetzt hat und ein striktes Zeitlimit einzuhalten hilft da stark.
Santosh Satschdeva, MySchleppApp

Wir versuchen die Meetings schon im Vorhinein gut zu strukturieren. Es gibt in der Regel immer jemanden, der das Meeting leitet. Das hilft enorm.
Stefan Tietze, gebraucht.de

Das Gute ist, dass wir zu zweit sind. So tauschen wir uns zwischendurch aus. Meetings haben wir nur mit Partnern und diese sind selbst zeitlich eng getaktet, sodass wir hier überhaupt keine Probleme haben,
Felix Kosel, bei-mir-um-die-ecke.de

Wir haben morgens ein kurzes Treffen, in dem wir die wichtigsten Neuigkeiten und anstehenden Aufgaben besprechen. Da stehen wir immer um es kurz und knapp zu halten! Einmal in der Woche machen wir ein “Weekly Awesome Meeting” mit dem Fokus auf das, was diese Woche gut lief, welche Ziele man erreicht hat und was als nächstes ansteht. Alle anderen Meetings setzen wir konkret zu bestimmten Themen auf wenn sie benötigt werden und bereiten sie vor.
Aimie-Sarah Henze, ArtNight

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Foto (oben): Shutterstock

Alexander

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.