#5um5
“Nur Meetings abhalten, die tatsächlich notwendig sind”
Unsere Rubrik “5um5” liefert jeden Tag um Punkt 5 Uhr insgesamt – wer hätte das gedacht – 5 wissenswerte Fakten, bahnbrechende Tipps oder hanebüchene Anekdoten rund um ein startupaffines Thema. Heute geht es um: 5 Gründer über die Meeting-Kultur in ihrem Unternehmen.
In jedem Unternehmen gibt es Meetings. Wie sorgt ihr dafür, dass Meetings bei Euch nicht zum reinen Zeitfresser werden?
Wir haben extrem wenig Meetings. Ein wöchentlicher Jour fixe und bei Bedarf spezifische Meetings mit wenigen Teilnehmern. Wir arbeiten sehr stark mittels Ticketsystem und Skype. So sparen wir zeitliche Ressourcen und arbeiten effektiver.
Franz Buchenberger, WhatsBroadcast
Meetings sind toll, Austausch ist wichtig in einem Start-up. Von Zeit zu Zeit stellen wir uns die Frage, ob man Meetings noch braucht und ändern je nach Antwort immer wieder Frequenz und Inhalt. Bei uns besteht die Gefahr, mit einem weltweit verteilten Team schnell zu viele Verpflichtungen einzugehen und dann keine Zeit mehr für die wirkliche Arbeit zu haben.
Eva Missling, 99designs
Überprüfe regelmäßig den Sinn und Zweck, verkürze Meetings und passe die Zeiten an. Wir machen das jedes Jahr.
Alok Kulkarni, Cyara
Wir achten stark darauf, dass wir nur Meetings abhalten, die tatsächlich notwendig sind und dass wir klare Ziele für die Treffen haben. Eine strikte Timebox hilft außerdem, dass alle möglichst vorbereitet zum Termin kommen. Je klarer die Ziele des Meetings und je besser die Vorbereitung der Teilnehmer, desto effizienter der Output.
Marco Cerqui, Bring
Bei uns besteht nicht einmal die Möglichkeit, dass Meetings Zeit fressen, die darauf folgenden Termine erledigen das für uns.
Constantin Eis, Casper
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