Millionenspritze für sMeet

Die beiden Risikokapitalgeber Hasso Plattner Ventures und Partech International haben weiter Freude an ihrer 3D-Welt sMeet (www.smeet.com). Gemeimsam stattet das Duo das Berliner Start-up in einer gerade abgeschlossenen Finanzierunsgrunde mit einem siebenstelligen Betrag […]
Millionenspritze für sMeet
Donnerstag, 24. Juni 2010VonAlexander

Die beiden Risikokapitalgeber Hasso Plattner Ventures und Partech International haben weiter Freude an ihrer 3D-Welt sMeet (www.smeet.com). Gemeimsam stattet das Duo das Berliner Start-up in einer gerade abgeschlossenen Finanzierunsgrunde mit einem siebenstelligen Betrag aus. In den vergangenen Monaten expandiertes Meet stark und ist inzwischen in Frankreich, Italien und Polen aktiv. Dabei setzen sMeet-Macher Sebastian Funke und sein Team vor allem auf Kooperationen mit etablierten Netzwerken – beispielsweise etlog, Zoo und Fotka. Das frische Kapital soll dazu genutzt werden, die Internationalisierung noch weiter voranzutreiben.

Die Zahl der Nutzer gab sMeet zuletzt mit 2,5 Millionen an. “sMeets jugendliche Zielgruppe ist besonders anspruchsvoll und erwartet regelmäßige Neuerungen. Dass Smeet seine Userzahlen kontinuierlich steigern kann, zeigt die Attraktivität und Vielseitigkeit des Produkts”, sagt Eran Davidson von Hasso Plattner Ventures. sMeet ging 2006 an den Start. In der 3D-Welt können Nutzer sich einen eigenen Avatar zulegen, verschiedene virtuelle Welten erkunden und dabei nmit anderen Usern chatten, sprechen oder gemeinsam Videos ansehen. Über “Konzepte, Zielgruppen und Monetarisierung” von virtuellen Welten schrieben Mirko Caspar von Twinityund Sebastian Funke von sMeet kürzlich einen ausführlichen Gastbeitrag für deutsche-startups.de. Darin heißt es unter anderem: “Gerade das Branden der virtuellen Güter ermöglicht eine neue Art der Monetarisierung im B2C- Bereich. Die weltweit 190 Millionen User virtueller Welten bescheren der Branche heute schon einen Gesamtumsatz von über einer Milliarde Euro – ein Großteil davon durch virtuelle Güter. Bis 2015 sollen sich diese Zahlen nochmals vervielfachen auf knapp 600 Millionen Nutzer und mehrere Milliarden Umsatz”.

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Alexander

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.