Deutsche Börse Venture Network

27 heiße Firmen treffen auf 42 finanzstarke Investoren

Das Deutsche Börse Venture Network geht endlich an den Start. 27 heiße deutsche Unternehmen treffen auf der lange angekündigten nicht-öffentlichen Online-Plattform nun auf 42 finanzstarke Investoren. Darunter: Auctionata, auxmoney, Blacklane, eGym, nu3, Outfittery, SumUp und Webtrekk.
27 heiße Firmen treffen auf 42 finanzstarke Investoren
Donnerstag, 11. Juni 2015VonAlexander

Jetzt geht es endlich los beim Deutsche Börse Venture Network. 27 Unternehmen (12 waren bisher bekannt) und 42 Investoren sind zum Start auf Plattform aktiv. “Deutsche Börse Venture Network ist einer unserer Beiträge zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für junge Wachstumsunternehmen in Deutschland, um ihnen die Kapitalaufnahme – einschließlich eines möglichen Börsengangs – zu erleichtern. Wir sind überzeugt, mit dem heute vorgestellten Programm einen signifikanten Beitrag zur Förderung der Wachstumsfinanzierung in Deutschland zu leisten und freuen uns auf die erfolgreiche Zusammenarbeit mit allen Beteiligten“, sagte Andreas Preuß, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Deutschen Börse. Passend zum Thema: “Startup-Stimmen zum Deutsche Börse Venture Network“.

Diese 27 Unternehmen setzen auf das Deutsche Börse Venture Network: 004, Auctionata, auxmoney, AYOXXA Biosystems, Blacklane, Brille24, brillen.de, Curetis, eGym, Fashionette, Hitmeister, Home24, invendo medical, Kreditech, Mister Spex, NFON, nu3, Outfittery, Phenex Pharmaceuticals, proteros biostructures, reBuy, smava, stylefruits, SumUp, Swyx, VASEMA und Webtrekk. Auf der Investorenseite sind neben vielen Verdächtigen, die ohnehin schon im großen Stil in Start-ups aus Deutschland investieren Namen wie Allianz Global Investors, Index Ventures, Kennet Partners, Tsing Capital und Xinjiang TCL Equity Investment zu finden.

Zum Hintergrund: Das Deutsche Börse Venture Network setzt sich aus einer nicht-öffentlichen Online-Plattform zur Anbahnung von Finanzierungsrunden sowie aus verschiedenen Trainings- und Networking-Veranstaltungen zusammen. Die Unternehmen müssen sich “bereits in der Entwicklungsstufe der Spätfinanzierung, der sogenannten Growth-, Late- oder Pre-IPO-Phase befinden und erste unternehmerische Erfolge aufweisen”. Ebenfalls wichtig sind “bestimmte Kenngrößen, z.B. Umsatzwachstum, Unternehmenswert und Profitabilität”, teilt die Deutsche Börse mit.

Passend zum Thema: “Start-ups, die wir wohl bald an der Börse sehen werden

Alexander

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.