Das mobile Büro
sevDesk: Cloud-Bürosoftware für kleine Unternehmen
Vor fünf Jahren kam ein Kunde auf die beiden heute erst 23 Jahre alten Entwickler von sevDesk, Fabian Silberer und Marco Reinbold, zu: Er suchte nach einer webbasierten Lösung für die Kundenverwaltung, die Fakturierung und zur Erstellung von Angeboten. Damals gab es keine passende Lösung – die zwei Studenten fingen an, selbst eine passende Lösung zu entwickeln. Diese Lösung wurde zuerst im Direktvertrieb an regionale Unternehmen verkauft – heute ist sevDesk ein Cloudangebot der von den beiden Entwicklern gegründeten SEVENIT GmbH und steht in einer kostenfreien Version und zu günstigen Monatspauschalen allen Freiberuflern und kleinen Unternehmen zur Verfügung.
Viele Funktionen und hohe Sicherheitsstandards
sevDesk ist browserbasiert und läuft auf jedem mobilen oder stationären Endgerät. Doch sevDesk möchte aber mehr sein als eine einfache Buchhaltungs-Cloud-Software: Es gibt eine Post-Schnittstelle, es können E-Mails versandt werden, die Umsätze auf dem Konto können abgeglichen werden und die integrierte Umsatzsteuervoranmeldung erspart das umständliche Aufrufen des Elster-Zugangs. Die sevDesk-Server stehen in einem TÜV-zertifizierten Rechenzentrum in Köln und sind ausgestattet mit den wichtigsten Verschlüsselungsstandards und weiteren Sicherheitsvorkehrungen. So weit, so prima –das kann die Konkurrenz auch.
Kundenorientierung im Fokus
sevDesk will sich von den Mitbewerbern durch totale Kundenorientierung absetzen: Die Anbieter der Software haben sich selbst verpflichtet, innerhalb kürzester Zeit auf jede Frage die passende Antwort zu liefern – ganz gleich, über welchen Kanal die Anfrage kam. Fabian Silberer, kaufmännischer Geschäftsführer der SEVENIT GmbH, meint dazu: „Wir werden immer für alle Benutzer persönlich da sein. Im Gegensatz zu unserer Konkurrenz sind sie nicht irgendeine Kundennummer, sondern das Herz unseres Unternehmens.“
Darüber hinaus orientiert sich auch die Weiterentwicklung der Software an den Wünschen der Kunden: In einem Kundenportal können die User eigene Wünsche einstellen und abstimmen. In Planung sind zurzeit Ergänzungen wie ein integrierter Newsletterversand und die automatisierte Umsatzsteuervoranmeldung. Darüber hinaus sollen sogenannte sevDesk Enterprise Services aufgebaut werden, die die Automatisierung von Aufgaben und die Abbildung komplexer Prozesse ermöglichen – wie zum Beispiel ein erweitertes Lagermanagement, Bulk-Abrechungen, Bildung von Preisgruppen, ein spezielles eCommerce-Modul zur Anbindung von Shops und Logistikdienstleistern und verschiedene Marketingtools. „Wir arbeiten jeden Tag an neuen Funktionen, um bald alle Bereiche, die für unsere Kunden wichtig sind, abzudecken. Dabei ist uns vor allem eines wichtig: eine einfache und intuitive Bedienung“, sagt Marco Reinbold, technischer Geschäftsführer von SEVENIT ist.
sevDesk wird in verschiedenen Versionen angeboten für Preise zwischen 8,90 Euro und 28,90 Euro pro Monat – die kleinste Version ist sogar kostenlos. Im Moment gibt es nur eine deutsche Sprachversion, weitere Sprachversionen sind bereits in Planung. Nach Angaben des Unternehmens verwenden bereits 7.000 Selbstständige und Unternehmen sevDesk – mit stark steigender Tendenz. Die deutsche Initiative Mittelstand zeichnete sevDesk im April 2014 mit dem IT-Innovationspreis als “Best-of-Cloud 2014” aus.