Von Team
Freitag, 30. August 2024

Swiss-Mile sammelt 22 Millionen ein – Thryve erhält 4 Millionen – Mavie übernimmt wellabe

+++ #DealMonitor +++ Swiss-Mile sammelt 22 Millionen ein +++ Thryve erhält 4 Millionen +++ Finanzspritze für Qualiwise +++ InsiderPie sammelt sechsstellige Summe ein +++ Mavie übernimmt wellabe +++ ChurchDesk kauft KaPlan Software +++ Immensa rettet Scoobe3D +++

Im #DealMonitor für den 30. Augugst werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

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INVESTMENTS

Swiss-Mile
+++ Bezos Expeditions (Amazon-Gründer Jeff Bezos), HongShan (früher Sequoia China), Amazon Industrial Innovation Fund, Armada Investment und Altinvestor Linear Capital investieren 22 Millionen US-Dollar in Swiss-Mile. Das Robotik-Startup aus Zürich, 2023 von Marko Bjelonic, Giorgio Valsecchi, Lorenz Wellhausen, Alexander Reske und Marco Hutter gegründet, enwickelt smarte Roboter auf Rollen. “Swiss-Mile aims to relieve humanity from strenuous and tedious tasks by connecting AI with the physical world, creating truly autonomous robots”, heißt es zum Konzept.

Thryve 
+++ Capricorn Partners, IBB Ventures, CRB und Carma Fund investieren 4 Millionen Euro in Thryve. Das Berliner Startup, 2016 von Friedrich Lämmel, Paul Burggraf und John Trimpop gegründet, ermöglicht Gesundheits-Services für Prävention und Therapie über eine zentrale Schnittstelle.  seed + speed ventures, die Grönemeyer Gruppe, Health-Investor Min-Sung Sean Kim, Aschendorff Next und b10 investierten 2019 bereits einen einstelligen Millionenbetrag in Thryve. Mehr über Thryve 

Qualiwise
+++ 123 ventures investiert eine sechsstellige Summe in Qualiwise. Das Startup aus München, von Ulrich Kaiser und Orcun Tonyali gegründet, entwickelt eine Softwarelösung für Qualitätskontrolle, “die industriellen Herstellern und Lieferanten hilft, das kostspielige Problem der Lieferantenqualität zu lösen, um so Beschaffung zu flexibilisieren”. Dabei verschlankt das Unternehmen “Prozesse in Qualitätsplanung und -ausführung mittels KI”.

InsiderPie 
+++ Kapitalgeber aus dem BayStartUP Investorennetzwerk wie das Family Office Lorius, die Bouhon Stiftung und Business Angels investieren eine sechsstellige Summe in InsiderPie. Das FinTech, 2022 von Pierre Andreä, Jakob Fahr und Dominik Straußberger als Ausgründung der Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm gegründet, entwickelt eine KI-basierte Softwarelösung,” die professionellen und privaten Aktienanlegern hilft, bessere Entscheidungen zu treffen”.

MERGERS & ACQUISITIONS

Mavie – wellabe
+++ Mavie, ein Gesundheitsdienstleister aus Österreich, übernimmt die Mehrheit (60 %) am HealthTech-Startup wellabe. “Mit der Übernahme setzt Mavie einen weiteren Schritt im Rahmen der Expansionsstrategie und festigt seine Position als führender Anbieter für betriebliche Gesundheitsförderung in Österreich”, heißt es in einer Presseaussendung. wellabe, von Michael Theodossiou und Sebastian Dünnebeil gegründet, kümmert sich seit 2018 um das Thema “Betriebliches Gesundheitsmanagement”. Der Klinikbetreiber Sana Kliniken, Earlybird, Paua Ventures und Plug and Play investierten in den vergangenen Jahren rund 5 Millionen Euro in das Münchner E-Health-Startup. Mehr über wellabe

ChurchDesk – KaPlan Software
+++ Das Unternehmen ChurchDesk aus Kopenhagen, ein “Technologiepartner für Kirchen”, übernimmt das 2012 von Hans-Jörg Jödike gegründete Bonner Unternehmen KaPlan Software. “Diese Übernahme ist ein bedeutender Meilenstein für die Konsolidierung der Marktführerschaft von ChurchDesk und bringt die Zahl der Gemeinden und Pfarreien in ganz Europa, die ChurchDesk-Software nutzen, auf mehr als 7.000”, teilt das Unternehmen mit.

Immensa – Scoobe3D
+++ Das Digital Manufacturing-Unternehmen Immensa übernimmt das insolvente Augsburger 3D-Startup Scoobe3D. “Mit dem Verkauf der Patente und der Technologie konnte nun das Know how der Firma gesichert werden. Außerdem wurde durch den Verkauf eine erhebliche Summe erlöst, die für die Ansprüche der Gläubiger verwendet wird”, heißt es in einer Presseaussendung. Das Startup aus Augsburg  entwickelt “einen hochpräzisen 3D-Scanner im handlichen und einfach zu bedienenden Format eines Smartphones”. Im Februar schlitterte das Unternehmen in die Insolvenz. Mehr über Scoobe3D

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Foto (oben): azrael74