Cargobeamer sammelt 140 Millionen ein – zipmend übernimmt instafreight – Avi Medical kauft iAtros
Im #DealMonitor für den 23. Mai werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.
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INVESTMENTS
Cargobeamer
+++ Öffentliche und private Investoren wie das Eisenbahn-Bundesamt und das Schweizer Bundesamte für Verkehr sowie Nordwind Ventures, das Family Office der Familie Albrecht, investieren 140 Millionen Euro in Cargobeamer. Die privaten Investoren steuern dabei zusammen 50 Millionen bei. Das Unternehmen aus Leipzig. 2003 von Hans-Jürgen Weidemann und Michael Baier gegründet, positioniert sich als Logistikdienstleister im Segment “kombinierter Verkehr Straße-Schiene”. Das System des Unternehmen “bestehend aus patentierten Waggons, Umschlagterminals und Logistiksoftware ermöglicht auch nicht-kranbaren Sattelaufliegern den Transport auf der Schiene, was zu einer erheblichen Reduzierung der CO2-Emissionen und anderer externer Kosten führt”. Zu den Kunden von Cargobeamer gehört unter anderen der bekannter Onlinehändler Amazon. Mehr über Cargobeamer
Omnipeak.AI
+++ Die bmh Beteiligungs-
CTRL-UP
+++ Die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft (MBG) Berlin-Brandenburg investiert im Rahmen einer stillen Beteiligung 700.000 Euro in CTRL-UP. Das Unternehmen aus Berlin, 2023 von Alexander Wettjen gegründet, setzt auf die “mietweise Überlassung von mobilen, tragbaren IT-Geräten an Großunternehmen”. Dabei agiert die Jungfirma “unabhängig von Geräteherstellern, Serviceprovidern und Servicepartnern”.
MERGERS & ACQUISITIONS
zipmend – instafreight
+++ Das Hamburger Unternehmen zipmend, ein Anbieter von Speditions- und Kuriertransporten, übernimmt einige Assets des insolventen Logistik-Unternehmens instafreight. “Der Teil umfasst das 3PL Spotmarkt-Geschäft, bei dem Kunden Transporte zu Tagespreisen durchführen lassen können”, heißt es in einer Presseaussendung. “Die bisherigen instafreight-Kunden können ihre Spotmarkt-Transporte zukünftig bequem über die Plattform von zipmend Express abwickeln.” Instafreight schlitterte im Dezember 2023 in die Insolvenz. Das Grownup, 2016 von Philipp Ortwein und Gion-Otto Presser-Velder gegründet, positionierte sich zuletzt als digitale Spedition. Zielgruppe waren B2B-Kunden, die einzelne Palette oder komplette LKW-Ladung auf die Reise schicken wollen. Heliad und die Europäische Investitionsbank (EIB) sowie Altinvestoren investierten zuletzt 40 Millionen US-Dollar in Instafreight. Insgesamt flossen rund 70 Millionen in das Unternehmen. Mehr über Instafreight
Avi Medical – iAtros
+++ Das Münchner Praxis-Startup Avi Medical übernimmt das Telemedizin-Unternehmen iAtros. Die Bajuwaren nutzen die Übernahme zum Start Avi Heart, einem “Versorgungsprogramm für chronische Herz-Kreislauf-Erkrankungen”. iAtros, 2019 von den beiden Herzspezialisten Alexander Leber und Georges von Degenfeld sowie von Patrick Palacin, Wolfram Winter und Jens Schäfer gegründet, entwickelt eine Telemedizinlösung, “die eine datengetriebene Behandlung von Kardiologiepatienten ermöglicht”. Das Unternehmen Avi Medical, 2020 vom Konu-Gründer Vlad Lata, dem Arzt und Unternehmensberater Julian Kley sowie Christoph Baumeister (bereits ausgestiegen) gegründet, positioniert sich als eine Art moderne und vor allem digitale Hausarztpraxis. Mehr über Avi Medical
Fabrick – FinAPI
+++ Das Unternehmen Fabrick, eine Tochter der italienischen Bank Banca Sella Group, übernimmt von der Schufa das Münchner Unternehmen FinAPI. Das FinTech, das 2008 von Martin Lacher und Florian Haagen gegründet wurde, positioniert sich als “Provider von Open Banking und Open Finance Lösungen”. Bereits 2018 übernahm die Schufa die Mehrheit an FinAPI. 2022 sollte FinAPI eigentlich vom britischen FinTech Yapily übernommen werden, der Deal platzte dann aber. Mehr über FinAPI
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