Enpal sichert sich 1,1 Milliarden – bezahl.de bekommt 22 Millionen – Daato sammelt 5 Millionen ein
Im #DealMonitor für den 20. März werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.
INVESTMENTS
Enpal
+++ Barclays Europe, Bank of America und Credit Agricole gewähren dem GreenTech-Unicorn Enpal Refinanzierungs-Zusagen in Höhe von 1,1 Milliarden Euro. “In Zukunft will das Unternehmen die verbrieften Finanzierungen seiner Kunden für den Kauf von Energielösungen direkt am Kapitalmarkt platzieren”, schreibt die FAZ zum Kredit. “Enpal’s last sizeable debt fundraise of more than € 400 million from DWS, Phoenix Group, ING Germany and Black Rock took place in June 2023. The company’s total structured refinancing commitments currently amount to more than € 3.6 billion”, teilt das Unternehmen mit. Das Berliner Energie-Einhorn Enpal, 2017 gegründet, erwirtschaftete 2023 nach eigenen Angaben einen Umsatz in Höhe von 900 Millionen Euro. Zu den Investoren von Enpal gehören TPG Rise Climate, Westly Group und Activate Capital. Mehr über Enpal
bezahl.de
+++ PayPal Ventures, Seaya Ventures, Walter Ventures und Altinvestor Motive Ventures investieren 22 Millionen Euro in bezahl.de. Das Kölner FinTech, das 2018 von Lasse Diener und Ulrich Schmidt gegründet wurde, kümmert sich um Forderungs- und Zahlungsmanagement. Das frische Kapital soll insbesondere in die Expansion fließen. Motive Ventures sowie Family Offices und Business Angels investierten zuletzt 11 Millionen Euro in das Unternehmen. Insgesamt sammelte das Unternehmen bislang 38 Millionen ein. Über 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten derzeit für das Embedded Finance-Unternehmen. Mehr über bezahl.de
Daato
+++ kopa ventures, neosfer und IBB Ventures investieren 5 Millionen Euro in Daato. Die Berliner Jungfirma, die vom Mercanis-Gründer Satya Kamal Raparthi und Thilo Hitz gegründet wurde, kümmert sich um ESG-Berichterstattung und -Management. “The new funds will be directed towards enhancing the platform’s automation capabilities and accelerating market expansion further to become the leading solution for comprehensive sustainability management”, teilt das Team mit. Mehr über Daato
Graswald
+++ Lakestar, Supernode Global, High-Tech Gründerfonds (HTGF), Robin Capital, Angel Invest und Business Angels wie Christopher North, Philipp Klöckner und Patrick Andrae investieren 3,3 Millionen US-Dollar in Graswald. Beim Startup aus Hannover, 2018 von Julius Harling gegründet, dreht sich alles um die Erstellung von 3D-Welten. Zielgruppe sind etwa E-Commerce-Unternehmen, die ihre Produkte in 3D-Versionen umwandeln möchten. Lakestar, HTGF und Business Angels investierten zuvor bereits 1,25 Millionen in Graswald. Mehr über Graswald
Green Fusion
+++ XAnge sowie die Altinvestoren BitStone Capital, Übermorgen Ventures, Kopa Ventures, Vireo Ventures und Brandenburg Kapital (ILB) investieren “mehrere Millionen Euro” in Green Fusion. Das Startup aus Hohen Neuendorf, das von Paul Hock, Joey Faulkner, Simon Wagenknecht und Matteo Zappulla gegründet wurde, entwickelt einen cloudbasierten Energiemanager zur Steuerung von Wärme, Strom und E-Mobilität. BitStone Capital, Übermorgen Ventures und Co. investierten zuletzt 2,7 Millionen Euro in das Unternehmen. Mehr über Green Fusion
MERGERS & ACQUISITIONS
Flex Capital – Omikron
+++ Der Berliner Private-Equity-Investor Flex Capital übernimmt die Mehrheit des 1984 gegründeten Kölner Unternehmens Omikron, das im Segment Transaction Banking unterwegs ist. “Diese Allianz baut auf der vier Jahrzehnte langen Erfolgsgeschichte der MultiCash-Lösungen für Corporates und Banken auf und zielt darauf ab, durch gezielte Innovationen und technologische Fortschritte eine neue Phase des Wachstums für Omikron einzuläuten”, heißt es in einer Presseaussendung. Mehr über Omikron
soona – Mokker AI
+++ Das US-Unternehmen soona übernimmt das Wiener KI-Startup Mokker AI – siehe auch Brutkasten. Die Höhe des Exits ist nicht bekannt es soll sich laut Bericht” aber um einen Millionenbetrag handeln”. Hinter Mokker AI, 2018 von Nik Redl, Mirko Vodegel und Lukas Fechtig als zerolens gegründet, verbirgt sich ein virtuelles Fotostudio zur Erstellung und Bearbeitung von Produktfotos. In den vergangenen Jahren investierten unter anderem Speedinvest und Point Nine in das Unternehmen. Mehr über Mokker AI
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