#StartupTicker

+++ Instafreight +++ Solarisbank +++ Holvi +++ itravel +++  Air Up +++

+++ #StartupTicker +++ Überschuldung brachte Instafreight zu Fall +++ Unicorn Solarisbank entlässt Mitarbeiter:innen +++ FinTech Holvi schreibt schwarze Zahlen +++ Ermittlungen gegen itravel - Gründer weist Vorwürfe zurück+++ So funktioniert Air Up +++
+++ Instafreight +++ Solarisbank +++ Holvi +++ itravel +++  Air Up +++
Montag, 18. Dezember 2023VonTeam

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Montag, 18. Dezember).

#STARTUPTICKER

Instafreight
+++ Überschuldung brachte Instafreight zu Fall! Die digitale Berliner Spedition Instafreight ist – wie bereits berichtet – insolvent. Nun gibt es einige Hintergründe zur Pleite! Als Grund für die Insolvenz nennt Gründer Philipp Ortwein auf Anfrage eine Überschuldung. Liquiditätsprobleme habe das Unternehmen keine, betont er. Zum Hintergrund: Heliad und die Europäische Investitionsbank (EIB) – in Form eines Darlehens – sowie Altinvestoren investierten zuletzt 40 Millionen US-Dollar in Instafreight. Eine weitere geplante Investmentsumme konnte nun insbesondere vor dem Hintergrund des vorhandenen Darlehens und nach dem Absprung eines Geldgebers nicht abgeschlossen werden. Das Grownup, das 2016 von Philipp Ortwein und Gion-Otto Presser-Velder gegründet wurde, positioniert sich als digitale Spedition. Zielgruppe sind B2B-Kunden, die einzelne Palette oder komplette LKW-Ladung auf die Reise schicken wollen. Ein Großteil des Geschäfts soll nun wie bisher weiterlaufen. Im Jahresabschluss 2021 präsentierte sich das Unternehmen zuletzt im rasanten Wachstumsmodus. Der Umsatz stieg damals auf 58,3 Millionen Euro – nach 32,1 Millionen bzw. 19,0 Millionen in den Jahren zuvor. Der Jahresfehlbetrag sank gleichzeitig auf 3,1 Millionen – nach 7,2 Millionen bzw. 5,1 Millionen in den Jahren zuvor. Für 2022 rechnete das Unternehmen dem Bericht zufolge mit 90 Millionen Umsatz und einem Verlust in Höhe von 8 Millionen. Für 2023 peilt das Team derzeit knapp 60 Millionen Umsatz und einen “kleineren” Verlust ein. Zuletzt wirkten bei Instafreight 140 Mitarbeitende. Das Team wurde somit zuletzt schon deutlich verkleinert. Vor knapp einem Jahren waren es noch rund 240. Instafreight-Gründer Ortwein ist zuversichtlich, dass Instafreight nach einer Umstrukturierung weiter existieren kann. Mehr über Instafreight

#LESENSWERT

Solarisbank – Holvi – itravel 
+++ Solarisbank entlässt mehr als 20 Mitarbeitende (Finanz-Szene) +++ Holvi schreibt erstmals schwarze Zahlen (Finance Forward) +++ Kölner Travel-Grownup itravel steht wegen Ermittlungen unter Druck – Gründer Schmiegelow weist Vorwürfe aufs Schärfste zurück (Capital, Gründerszene) +++  So funktioniert Air Up derzeit (Handelsblatt) +++

#DEALMONITOR

Investments & Exits
+++ Hydrogrid sammelt 8,5 Millionen ein +++ Vectoflow bekommt 4 Millionen +++ Annea erhält  2,75 Millionen +++ enliteAI streicht 2 Millionen ein +++ taxado erhält 1,4 Millionen +++ Orbital Matter sammelt 1 Million ein. Mehr im Deal-Monitor

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

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Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3