jobvalley kommt auf 113 Millionen Umsatz (und macht 5,5 Millionen Gewinn)

Die Kölner Zeitarbeit-Jobbörse jobvalley (früher als Studitemps bekannt) legt neue Unternehmenszahlen vor – und zwar den Jahresabschluss zum Geschäftsjahr 2021. Das Unternehmen erwirtschaftete im Berichtszeitraum einen Umsatz in Höhe von 113,3 Millionen Euro – nach 94,7 Millionen, 79 Millionen bzw. 73,9 Millionen in den Jahren zuvor. Damit knackte das Unternehmen im zweiten Corona-Jahr 2021 erstmals die magische Marke von 100 Millionen Umsatz. Ein echter Meilenstein ist somit geschafft!

“Das ursprünglich für das Geschäftsjahr 2021 geplante Umsatzwachstum konnte nicht ganz erreicht werden”, heißt es im Jahresabschluss. Die Planungen für 2021 sahen ursprünglich  ein Umsatzwachstum auf 122 Millionen Euro und ein Adjusted EBITDA von rund 12 Millionen vor. “Zwar folgten die saisonale Umsatzentwicklung und der Branchenmix aufgrund der wirtschaftlichen Umwälzungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie nicht den bekannten Zyklen, dennoch war die Gesellschaft dank schneller und flexibler Lösungen mit Blick auf das Gesamtergebnis wenig anfällig für die starken konjunkturellen Schwankungen”, teilt das Team mit.

Trotz der verfehlten Wachstumsprognose war 2021 ein sehr erfolgreiches Jahr für jobvalley: Der Jahresüberschuss lag bei rund 5,5 Millionen. In den letzten beiden Jahren erwirtschaftete das Unternehmen noch Verluste in Höhe von 1,6 Millionen bzw. 838.728 Euro. 2018 standen unter dem Strich zuletzt schwarze Zahlen (39.560 Euro). Studitemps ist somit extrem gut durch die schwierige Corona-Zeit gekommen.

Auf das inzwischen abgelaufene Jahr 2022 blickt das jobvalley-Team (421 Mitarbeitende) im aktuellen Jahresabschluss optimistisch: “Trotz der anhaltenden Folgen der Corona-Pandemie und des Krieges in der Ukraine rechnet Studitemps mit einem Umsatzwachstum von 17 % und einem Adjusted EBITDA Wachstum von 18 %. Studitemps ist mit dem frühzeitigen Erkennen und der konsequenten Ausrichtung als HR-Technologie-Unternehmen zuversichtlich, auch im Jahr 2022 besser als der Marktdurchschnitt wachsen zu können.”

Fakten aus dem Jahresabschluss 2021

* Studitemps ist ein führender Anbieter für Studierende und Absolventen bei der Suche nach flexiblen Arbeitsmodellen während und nach dem Studium. Dabei stellt Studitemps ein größtmögliches Angebot an flexiblen Angeboten zur Verfügung, identifiziert schnell passende Vakanzen und setzt den vollen Service bis zur Abrechnung und Bezahlung professionell um. Studitemps tritt seit Oktober 2021 unter dem Markennamen Jobvalley auf, eine Veränderung der Firmierung wurde nicht vorgenommen.
* Studitemps erwirtschaftete im Geschäftsjahr Umsatzerlöse in Höhe von TEUR 113.267 (Vorjahr: TEUR 94.688) und ein Adjusted EBITDA von TEUR 8.089 (Vorjahr: TEUR 3.780). Damit konnte die Gesellschaft ihre Umsatzerlöse um 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr steigern. Zwar folgten die saisonale Umsatzentwicklung und der Branchenmix aufgrund der wirtschaftlichen Umwälzungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie nicht den bekannten Zyklen, dennoch war die Gesellschaft dank schneller und flexibler Lösungen mit Blick auf das Gesamtergebnis wenig anfällig für die starken konjunkturellen Schwankungen.
* Die Personalaufwandsquote lag im Berichtszeitraum mit 84,94% leicht unter dem Vorjahresniveau (88,75%).
* Die Gesellschaft weist für das Geschäftsjahr 2021 einen Jahresüberschuss in Höhe von TEUR 5.478 (Vorjahr: TEUR -1.616) aus.
* Trotz der anhaltenden Folgen der Corona-Pandemie und des Krieges in der Ukraine rechnet Studitemps mit einem Umsatzwachstum von 17% und einem Adjusted EBITDA Wachstum von 18%. Studitemps ist mit dem frühzeitigen Erkennen und der konsequenten Ausrichtung als HR-Technologie-Unternehmen zuversichtlich, auch im Jahr 2022 besser als der Marktdurchschnitt wachsen zu können.

Studitemps im Zahlencheck

2021: 113,3 Millionen Euro (Umsatz); 5,5 Millionen Euro (Jahresüberschuss)
2020: 94,7 Millionen Euro (Umsatz); 1,6 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)
2019: 78,9 Millionen Euro (Umsatz); 838.728 Euro (Jahresfehlbetrag)
2018: 73,9 Millionen Euro (Umsatz); 39.560 Euro (Jahresüberschuss)
2017: 57,8 Millionen Euro (Umsatz); 2,3 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)
2016: 39,8 Millionen Euro (Umsatz); 7,5 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)
2015: 30,7 Millionen Euro (Rohergebnis); 8,1 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)
2014: 24,5 Millionen Euro (Rohergebnis); 1,1 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)
2013: 14,9 Millionen Euro (Rohergebnis); 4,1 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)

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