#DealMonitor
Orbem sammelt 30 Millionen ein – Upvest bekommt 30 Millionen – TransactionLink erhält 5 Millionen
Im #DealMonitor für den 11. Oktober werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.
INVESTMENTS
Orbem
+++ 83North, La Famiglia, The Venture Collective, Possible Ventures sowie Business Angels wie Rüdiger Schmidt, Hanno Renner, Roman Schumacher, Jonas Rieke, Rubin Ritter, Michael Wax, Erik Muttersbach Michael Ardelt, Alexander Hüttenbrink, Oliver Trinchera und Bastian Nominacher investieren 30 Millionen Euro (Fremd- und Eigenkapital) in Orbem. Das Startup aus München, 2019 von Maria Laparidou, Miguel Molina und Pedro Gome als als Spin-off der Technischen Universität München gegründet, kombiniert Magnetresonanztomographie (MRT) mit künstlicher Intelligenz, um Probleme zu lösen. “Mit Orbems KI-Innovation für das Scannen von biologischen Materialien lassen sich mehrere Branchen transformieren, darunter die Landwirtschaft, das Baugewerbe und das Gesundheitswesen”, teilt das Team mit. Mehr über Orbem
Upvest
+++ BlackRock, Bessemer Venture Partners, HV Capital, Earlybird, Notion Capital, ABN Amro Ventures und 10x Capital investieren 30 Millionen Euro in Upvest. Das Berliner FinTech, 2017 von Martin Kassing gegründet wurde, bietet eine Schnittstelle an, mit der Unternehmen digitale Investment-Produkte anbieten können. Bessemer, Earlybird, ABN AMRO Ventures, Notion Capital, Partech, 10x Group und Speedinvest investierten zuletzt bereits 40 Millionen in den Investment-as-a-Service-Anbieter. Insgesamt flossen nun schon rund 86 Millionen Euro in das Unternehmen. 2021 erwirtschaftete das FinTech einen Verlust in Höhe von 1,3 Millionen (Vorjahr: 3,3 Millionen). Insgesamt kostete der Aufbau von Upvest bis Ende 2021 rund 7,9 Millionen. Zurzeit beschäftigt das Unternehmen über 150 Mitarbeitende. Mehr über Upvest
TransactionLink
+++ White Star Capital, Target Global und mehrere Business Angels investieren 5 Millionen Euro in TransactionLink – siehe EU-Startups. Das Startup mit Sitz in Berlin und London, 2020 von Mateusz Pniewski und Kamil Sk?odowski gegründet, positionierte sich zunächst als “Open Banking Services Provider”. Inzwischen setzt das Unternehmen auf Customer Onboarding. “We help companies around the globe to build tailored business onboarding processes in minutes, all with no code”, schreibt das Team.
Deta
+++ Crane Venture Partners. System.One, Tomahawk.VC, Tiny Supercomputer Investment Company, Acequia Capital, AngelInvest, NPHard und mehrere Business Angels investieren 3,6 Millionen US-Dollar in Deta. Das Startup mit Sitz in Berlin und New York, 2019 von Mustafa Abdelhai und Max Eusterbrock gegründet, möchte sich als “Personal Cloud Computer”-Dienst etablieren. “It runs Space OS, an operating system putting users back in control over their apps and data, to enable super-interoperability powers, and never before seen AI”, schreibt das Team.
Kodex AI
+++ Signals VC, Techstars, Deutsche Bank und Business Angels investieren 1,6 Millionen Euro in Kodex AI. Das Startup aus Berlin, von von Claus Lang und Thomas Kaiser gegründet, entwickelt einen “KI-Kopiloten für die Finanzbranche”. Dabei geht es darum, “schneller die richtigen Informationen zu finden und dringliche Entscheidungen zu treffen”. Die Software befindet sich derzeit in einer privaten Beta-Phase mit “ausgewählten Finanzinstituten”.
150 Minuten
+++ Atlantic Labs sowie Business Angels wie Monika Link und Jag Singh investieren eine siebenstellige Summe in 150 Minuten. Das Berliner Fitness-Startup, das 2021 von Martin Voss und Sebastian Vogel gegründet wurde, setzt auf “medizinisch fundierte, sichere Fitness- und Gesundheitstrainings mit Spaßfaktor und persönlichem Kontakt”. Zielgruppe sind Menschen über 40. Daneben bietet das Team auch ein “dediziertes Angebot für Unternehmenskunden” an. Mehr über 150 Minuten
MERGERS & ACQUISITIONS
Sidekick Health – aidhere
+++ Das isländische Unternehmen Sidekick Health, ein Anbieter digitaler Therapeutika, übernimmt das insolvente Startup aidhere. “Sidekick investiert mit der Akquisition gezielt in den Markt digitaler Gesundheitsanwendungen und will sein Angebot dahingehend weiter ausbauen. Dafür schafft das Unternehmen einen neuen Geschäftsbereich für verschreibungspflichtige Therapeutika”, heißt es in der Presseaussendung. Das Hamburger E-Health-Startup aidhere schlitterte Ende Mai in die Insolvenz. Das Unternehmen, 2019 von Nora Mehl, Tobias Lorenz und Henrik Emmert gegründet, entwickelt mit zanadio ein digitales Therapie-Programme in Bezug auf Adipositas. Bundesweit bekannt wurde die Jungfirma 2021 durch einen Auftritt in der VOX-Gründershow “Die Höhle der Löwen”. Mehr über aidhere
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Foto (oben): azrael74
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