#Zahlencheck
Verlust bei Alasco steigt auf 5,6 Millionen
Das junge Münchner Startup Alasco, das Immobilien digital managt, legt neue Unternehmenszahlen vor – und zwar den Jahresabschluss zum Geschäftsjahr 2021. Das Unternehmen, das 2018 von den ehemaligen Stylight-Machern Anselm Bauer, Benjamin Günther und Sebastian Schuon gegründet wurde, erwirtschaftete demnach zuletzt einen Jahresfehlbetrag in Höhe von 5,6 Millionen Euro (Vorjahr: 3,9 Millionen). Insgesamt kostete der Aufbau der Jungfirma, einer kleinen Kapitalgesellschaft, bisher rund 12,2 Millionen.
Bis Ende 2021 flossen aber auch schon rund 50 Millionen Euro in das Unternehmen – unter anderem von Insight Partners, Lightrock, Global Founders Capital (GFC), Anyon, HV Capital und Picus Capital. Das weitere Wachstum des Unternehmens dürfte somit gesichert sein – im besten Fall für mehrere Jahre. Ein wichtiger Kostenfaktor sind dabei sicherlich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2021 beschäftigte das Unternehmen durchschnittlich 73 Mitarbeiter:innen (Vorjahr: 45).
Fakten aus dem Jahresabschluss 2021
* Die Gesellschafterversammlung hat am 20. Dezember 2021 eine Kapitalerhöhung in Höhe von EUR 16.243,00 beschlossen. Diese Kapitalerhöhung wurde erst am 17. Januar 2022 im Handelsregister eingetragen. Die vor dem Bilanzstichtag geleisteten Einzahlungen auf das gezeichnete Kapital werden als “Zur Durchführung der beschlossenen Kapitalerhöhung geleistete Einlagen” ausgewiesen.
* Die Gesellschaft beschäftigte im Geschäftsjahr 2021 durchschnittlich 73 Mitarbeiter.
Alasco im Zahlencheck
2021: 5,6 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)
2020: 3,9 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)
2019: 2,3 Millionen Euro (Jahresfehlbetrag)
2018: 446.868 Euro (Jahresfehlbetrag)
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