#DealMonitor
The Exploration Company streicht 40,5 Millionen ein – Sdui sammelt 18 Millionen ein – iwoca bekommt 50 Millionen
Im #DealMonitor für den 1. Februar werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.
INVESTMENTS
The Exploration Company
+++ EQT Ventures, Red River West, Promus Ventures, Cherry Ventures, Vsquared, OMNES Capital, July Fund, Partech, Possible Ventures, Habert Dassault Finance, Schlumberger und Vista Fonds investieren 40,5 Millionen Euro in The Exploration Company. Nach eigenen Angaben eine “Rekordsumme für die europäische Raumfahrt”. Das deutsch-französische NewSpace-Startup (München, Bordeaux), 2021 von der ehemaligen Airbus-Managerin Hélène Huby gegründet, “entwickelt, produziert und betreibt Nyx, ein modulares und wiederverwendbares Orbitalfahrzeug, das in der Umlaufbahn aufgetankt werden kann”. Mit dem frischen Kapital plant das Unternehmemn “die Kommerzialisierung ihrer ersten maßstabsgetreuen Raumkapsel, die Fertigstellung und Testung ihres zweiten Kapsel-Demonstrator und den Ausbau ihres Teams”. Ende 2021 sammelte das Unternehmen bereits 5,3 Millionen ein – unter anderem von Cherry Ventures und Vsquared Ventures.
Sdui
+++ HV Capital, Haniel, High-Tech Gründerfonds (HTGF), Brighteye Ventures, das Family Office JSM Hinderer (Michael Hinderer) und der Kreditfinanzierer Kreos Capital investieren 18 Millionen Euro in Sdui. Insgesamt sammelte das EdTech in der Series A nun 25 Millionen ein. Das Koblenzer Startup, 2018 von Daniel Zacharias und Jan Micha Kroll gegründet, bietet eine Messenger-App für Schulen, die die Kommunikation zwischen Eltern, Schülern und Lehrern verbessert, an. Die Bewertung steigt im Rahmen der Investmentrunde auf eine dreistellige Millionensumme. “Durch gezielte Internationalisierung und den Ausbau des Produkts will sich Sdui noch breiter als zuverlässiger und innovativer Digitalisierungspartner für Bildungseinrichtungen in ganz Europa aufstellen”, heißt es in der Presseaussendung. Im Insider-Podcast haben wir bereits im November über eine große geplante Investmentrunde bei Sdui berichtet. Mehr über Sdui
iwoca
+++ Der Vermögensverwalter Pollen Street Capital stellt iwoca eine weitere Finanzierungslinie in Höhe von 50 Millionen Euro zur Verfügung. Das deutsch-britische FinTech, 2012 von Christoph Rieche und James Dear in London gegründet, möchte Selbständigen und kleinen Unternehmen “einen besseren Zugang zu Finanzierungsmöglichkeiten zu bieten”. “Seit seiner Gründung hat das Unternehmen mit Sitz in Frankfurt und London über 90.000 Selbständigen und kleinen Unternehmen den Zugang zu Krediten im Volumen von rund vier Milliarden Euro ermöglicht, unter anderem auch über seine Embedded-Finance-Partner”, teilt das Unternehmen mit. Insgesamt sammelte das Unternehmen bereits über eine halbe Milliarde Euro an Beteiligungs- und Fremdkapital ein – unter anderem von Acton Capital Partners und , die Corporate-Venture-Capital-Tochter der Commerzbank, Redline Capital, Business Angel Felix Haas und weitere bestehende Investoren, darunter auch Global Founders Capital, CommerzVentures und Redline Capital. Mehr über iwoca
Baobab
+++ Grover-Investor Augmentum, Project A Ventures und La Famiglia investieren 5 Millionen Euro in Baobab. Das Unternehmen aus Berlin, das 2020 von Vincenz Klemm, Gründer von Gabi, und Anton Foth, früher bei BCG Digital Ventures und Coya, gegründet wurde, bietet “gebündelt Cyber-Versicherungen mit Cyber-Sicherheitsmaßnahmen für kleine und mittelständische Unternehmen an”. Project A Ventures, La Famiglia, Discovery Ventures und mehrere Angel-Investoren wie Clark-Gründer Christopher Oster, Hanno Fichtner (Gabi) und Jan Beckers (Bit Capital & Ioniq) investierten zuletzt bereits 3,5 Millionen Euro in Baobab. Mehr über Baobab
Maya
+++ Der High-Tech Gründerfonds (HTGF), Antler, der Berlin Angel Fund sowie “weitere Tech-Gründer und Experten aus dem freiwilligen Kohlenstoffmarkt” investieren 1,2 Millionen Euro in Maya. Das FinTech aus Berlin, von Till Tornieporth, Christian-Hauke Poensgen gegründet, setzt auf frühphasige Investments in ‘Nature-based Solutions’. Dazu schreibt das Team: “Our technology platform connects project developers with institutional investors on a single platform that digitizes project origination, risk assessment and due diligence.” Mehr über Maya
Tronity
+++ Der Schweizer Versicherungsriese Baloise investiert in Tronity. Das Startup aus Mannheim, 2020 von Nils Machner, Sebastian Netuschil und Torsten Born gegründet, unterstützt seinen Kundinnen und Kunden bei der Analyse und Auswertung ihrer Fahrzeugdaten. “Keine zusätzliche Hardware oder Umrüstung im Fahrzeug notwendig”, teilt das Team mit. In der Tronity Community können die Mitgliederinnen und Mitglieder zudem “ihre Erfahrungen miteinander teilen”.
Recovery Cat
+++ IBB Ventures, Springboard Health Angels und ein Family Office aus Heidelberg investieren in Recovery Cat. Das Berliner Startup, von Jakob Kaminski, Alissa M. Rohrbach und Andreas Pittrich als Spin-Off der Charité gegründet, möchte mit “einer digitalen Plattform zur Therapieplanung und Symptom-Messung Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen wie Schizophrenie oder Bipolar-affektiver Störung unterstützen”.
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Foto (oben): azrael74
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