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5 megaspannende Dinge über Enpal, die jeder wissen sollte

Enpal ist heiß, so richtig heiß! Das Berliner GreenTech, das 2017 gegründet wurde, konnte zuletzt 150 Millionen Euro einsammeln - unter anderem von Softbank. Ende 2021 stieg das Unternehmen,das Solaranlagen vermietet, zum Unicorn auf.
5 megaspannende Dinge über Enpal, die jeder wissen sollte
Mittwoch, 9. Februar 2022VonAlexander

Das Berliner Unicorn Enpal ist eines der heißesten deutschen Startups überhaupt. Das 2017 gestartete Unternehmen, das Solaranlagen vermietet, stieg Ende 2021 zum Unicorn auf. Zu den Investoren des GreenTechs gehören unter anderem Softbank, HV Capital, Princeville Climate Technology, Picus Capital und Super Angel Lukasz Gadowski. Ende 2021 lag die Bewertung von Enpal bei 950 Millionen Euro oder 1,1 Milliarden Dollar – damit stieg Enpal zum Unicorn auf. Hier 5 megaspannende Fakten über Enpal.

Ursprung

Das Berlin GreenTech Enpal wurde 2017 von Mario Kohle (Käuferportal-Gründer), Viktor Wingert und Jochen Ziervogel gegründet. Anfangs trat die Jungfirma unter dem Namen Evergreen im Markt auf. 2017 stellten wir die Jungfirma so vor: “Das Startup Evergreen, das von Käuferportal-Mitgründer Mario Kohle geführt wird, kümmert sich um Solarstromlösungen”. In den ersten Jahren flog das Unternehmen aber extrem unter dem Radar.

Status quo

Das Unternehmen beschreibt sich derzeit so: “Enpal bietet Solaranlagen im Abonnement an. Hohe Investitionskosten fallen für Hausbesitzer somit weg. Nach 20 Jahren Laufzeit kann die Anlage für nur einen Euro übernommen werden. Für Interessenten bietet Enpal ein umfangreiches Paket mit Beratung und Planung an. Die Installation übernehmen eigene Monteure oder geprüfte Partner vor Ort. Vom Erstkontakt bis zum Ablauf des Abonnements: Enpal kümmert sich um den gesamten Prozess. Eigenheimbesitzern wird es damit so einfach wie möglich gemacht”. Nach eigenen Angaben verfügt das Unternehmen derzeit über 12.000 Kundinnen und Kunden. “Ziel von Enpal ist es, Ende des Jahrzehnts eine Millionen Haushalte mit einer eigenen Solaranlage zu versorgen”, teilt das Unternehmen mit. Über 1.000 Mitarbeiter:innen arbeiten derzeit für Enpal, “darunter über 400 eigene Solarteure”.

Investoren

Zu den ersten Investoren von Enpal gehörten Picus Capital sowie Seriengründer und Super Angel Lukasz Gadowski in Enpal – damals im Jahren 2017. Gadowski war auch einer der ersten Investoren von Käuferportal, Enpal-Gründer Kohle und Gadowski kannten sich somit schon vor dem Investment in Enpal. Im Oktober 2021 investierte schließlich Softbank beachtliche 150 Millionen Euro in Enpal. In Jahren zuvor investierten insbesondere HV Capital, E.R. Capital, FRIBA Investment, Heliad Equity Partners, Peter Rive, Mitgründer von SolarCity, HelloFresh-Mitgründer Thomas Griesel, Ex-Auto1-COO Christopher Muhr sowie der amerikanische Investmentfonds Princeville Climate Technology in das Unternehmen.

Bewertung

Ende 2021 lag die Bewertung von Enpal bei 950 Millionen Euro oder 1,1 Milliarden Dollar – damit stieg Enpal zum Unicorn auf.

Zahlen

Der letzte Jahresabschluss von Enpal stammt aus dem Jahre 2019, damals erwirtschaftete das Unternehmen einen Jahresfehlbetrag in Höhe von 7,4 Millionen Euro. Insgesamt kostete der Aufbau von Enpal bis Ende 2019 bereits rund 10,6 Millionen. Die Jungfirma nannte zuletzt zumindest aber immer Umsatzzahlen. Zuletzt verkündete das GreenTech-Startup für 2021 “erstmals
deutlich mehr als 100 Millionen Euro Umsatz in einem Jahr”. 2020 erwirtschaftete die Jungfirma nach eigenen Angaben 56 Millionen Euro Umsatz, 2019 gerade einmal 18 Millionen.

Interview #23 – Mario Kohle (Enpal)

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Foto (oben): Enpal

Alexander

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.