#Hintergrund
Ein Startup, über das Mitarbeiter sich austauschen können
Zu den vielen Startups, die man unbedingt im Blick behalten sollte, gehört das junge Unternehmen Flip. Das Stuttgarter Startup, das 2018 von Benedikt Ilg und Giacomo Kenner gegründet wurde, bietet Unternehmen eine Plattform, ihre Mitarbeiter über alle Ebenen hinweg zu vernetzen und informieren. Flip ist somit eine Art WhatsApp für Firmen. 30 Mitarbeiter wirkten bereits für das junge Startup, das aus der Agentur Pikandpeople hervorgegangen ist.
Flip als App für iOS, Android und Windows Geräte verfügbar, aber auch der Zugriff über den Browser ist möglich. “Die besten Funktionen der beliebtesten Social Media Apps gebündelt in Ihrer eigenen App. Individuell angepasst an Ihr Corporate Design mit Farben, Schrift, Logo, App-Name und Icon”, heißt es in der Selbstbeschreibung von Flip. “Flip ist die einfachste Lösung für interne Kommunikation in Unternehmen aller Größen. Wir sind stolz auf die bisherige Entwicklung unseres Unternehmens und sehen uns durch dieses Investment in unserer Vision bestätigt”, sagt Flip-Gründer Ilg. Zu den Kunden von Flip gehören bisher unter anderem Porsche, Bauhaus, Edeka, Junge IG Metall und Wüstenrot & Württembergische.
LEA Partners und Cavalry Ventures investierten kürzlich gemeinsam mit Plug and Play Ventures sowie meheren Business Angels 3,6 Millionen Euro in die Jungfirma. Das frische Kapital soll vor allem in die “Erweiterung des Teams und die Erschließung weiterer Märkte” fließen. “Als junges Unternehmen konnte Flip namhafte Kunden für sich gewinnen. Die schlanke Lösung lässt sich auch bei großen Organisationen in vorhandene IT-Systeme und bestehende Kommunikationsprozesse integrieren. Mit der Finanzierungsrunde wollen wir das Team und Produkt weiter ausbauen und so die Gründer in Ihrer Vision unterstützen, digitales Workforce Engagement allen Firmen zugänglich zu machen”, sagt Bernhard Janke von LEA Partners zum Investment.
Neben Flip kümmern sich aber auch noch einige andere Startups um die Kommunikation in Unternehmen. Darunter Quiply aus Köln, Staffbase aus Chemnitz und valido aus Nürnberg. Staffbase etwa entwickelt eine Plattform, mit der Unternehmen ohne großen Aufwand eigene Mitarbeiter-Apps für den internen Gebrauch erstellen können. Über diese können die Nutzer etwa Nachrichten verschicken oder Schulungsvideos abrufen. Insight Partners, e.ventures, Kizoo Technology Capital und Capnamic Ventures investierten bereits in das Startup.
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