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Ein Startup, das Arbeitsplätze ohne PC digitalisiert

Unternehmen wie Hyatt Hotels, Dollar General, Domino’s Pizza, Heathrow Airport und SeaBoard Foods nutzen Beekeeper, das man als eine Art Slack für Mitarbeiter, die nicht an einem Rechner arbeiten beschreiben könnte. Mehr als 60 Millionen Dollar wanderten bereits in das Startup.
Ein Startup, das Arbeitsplätze ohne PC digitalisiert
Mittwoch, 9. Oktober 2019VonAlexander

Zu den vielen Startups, die man unbedingt im Blick behalten sollte, gehört das junge Unternehmen Beekeeper. Das Startup, das 2012 von Flavio Pfaffhauser und Cristian Grossmann gegründet wurde, bietet eine App zur besseren Kommunikation von Mitarbeitern innerhalb eines Unternehmens an. Investoren wie Atomico, Thayer Ventures, Edenred Capital, Keen Venture, High Sage Ventures und Samsung NEXT investierten in den vergangenen Jahren beriets mehr als 60 Millionen US-Dollar in die Jungfirma.

“Mit Beekeeper ist Ihr gesamtes Team immer auf dem gleichen Stand und Aufgaben werden schneller und besser erledigt. Wir glauben daran, dass Produktivität über zeitaufwendige Prozesse geht. Arbeit sollte nicht noch mehr Arbeit machen”, verspricht das Startup. In der Selbstbeschreibung heißt es weiter: “Im Gegensatz zu Chat-Anbietern aus dem Verbrauchermarkt, ist Beekeeper auf dem Sicherheitsniveau von Unternehmenssoftware. Wir nutzen erstklassige und zertifizierte Datenverschlüsselung, erweiterten Firewall-Schutz und garantierten DSGVO-Konformität”.

Unternehmen wie Hyatt Hotels, Dollar General, Domino’s Pizza, Heathrow Airport und SeaBoard Foods nutzen Beekeeper, das man als eine Art Slack für Mitarbeiter, die nicht an einem Rechner arbeiten beschreiben könnte. Nach eigenen Angaben ist Beekeeper derzeit in 500 Unternehmen in mehr als 130 Ländern im Einsatz. Eigentlich erstaunlich, dass kein deutscher Kapitalgeber das Startup früh genug auf dem Schirm hatte.

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Foto (oben): Shutterstock

Alexander

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.