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Mit GoFlux ganz einfach mitfahren

Mit ihrer App wollen die jungen GoFlux-Macher aus Köln das unkomplizierte Finden von Fahrgemeinschaften für Kurzstrecken realisieren. Neben gespartem Geld für die Nutzer, sowie der Zeitersparnis beim gegenseitigen Finden, soll dabei auch die Umwelt durch reduzierte CO2-Emissionen profitieren.
Mit GoFlux ganz einfach mitfahren
Donnerstag, 23. Mai 2019VonVeronika Hüsing

+++ Eines der vielen Kölner Startups, das mehr Aufmerksamkeit verdient hat, ist GoFlux. Die Idee hinter der GoFlux-App besteht laut Mitgründer und CEO Wolfram Uerlich aus einer Art Kombination der Geschäftsmodelle von Uber und der Mitfahrzentrale BlablaCar. Konkret sollen mit Hilfe von GoFlux Fahrer und Mitfahrer ihre Mitfahrgelegenheit innerhalb von 10 bis 15 Sekunden organisieren können. Fahrer sollen laut Homepage für die Mitnahme bis zu 30 Cent pro Kilometer erhalten, wobei die App die Aufgabe übernimmt, automatisch einen fairen Preis für die Fahrt zu definieren. Somit wird dem Fahrer die zeitraubende Aufgabe abgenmommen, einen Preis festlegen zu müssen.
Damit sieht sich GoFlux als “die einfachste Mitfahrgelegenheit aller Zeiten und ist vor allem für Pendler, innerstädtische Fahrten und andere Kurzstrecken attraktiv”. Wichtig ist den Gründern – neben Uerlich gehören noch Nils Kittel und Dennis Pütz zum Gründungsteam – aber vor allem auch der Gewinn für die Umwelt. Denn “bei jeder Nutzung tragen die Fluxer aktiv zur Reduktion der Emissionen sowie des Verkehrsaufkommens bei”.

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In unserem Themenschwerpunkt Köln berichten wir gezielt über die Digitalaktivitäten in der Rheinmetropole. Mit über 650 Start-ups, 25 Gründerzentren, attraktiven Investoren und zahlreichen Veranstaltungen und Netzwerken bieten Köln und das Umland ein spannendes Ökosystem für Gründerinnen und Gründer. Diese Rubrik wird unterstützt vom Digital Hub Cologne und der Stadt Köln.

Foto (oben): Shutterstock

Veronika Hüsing

Geboren 1978, studierte Soziologie, Politik und Psychologie an der Freien Universität in Berlin. Erste journalistische Erfahrungen sammelte sie im Jahr 2000 im Onlineressort des Medienfachdiensts “kressreport”. Ein Jahr später zog es sie ins Ruhrgebiet zu “Unicum”. Seit 2008 gehört Veronika Hüsing zum Redaktionsteam von deutsche-startups.de.