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Sextoy-Startup mit Millioneninvestment geht das Geld aus
+++ Das junge Dresdner Sex-Startup Laviu ist insolvent. Das Unternehmen entwickelte in den vergangenen Jahren ein lautlos pulsierendes Lovetoys, einen Hightech-Dildo, der es nie mir zur Marktreife geschafft hat. “Die Umsetzung vom funktionierenden Muster zur Großserie stellt uns vor größere Herausforderungen als gedacht“, räumte Gründerin Julia Ryssel beriets im Mai des vergangenen Jahres ein. Ursprünglich sollten die geräuschlosen Vibratoren im Frühsommer 2017 auf den Markt kommen. Auch im September 2018 gibt es aber noch immer kein markttaugliches Produkt. Nun fehlt das Geld, das Produkt weiterzuentwickeln. Eine weitere Finanzierungsrunde konnte die Jungirma nicht mehr stemmen. Der Technologiegründerfonds Sachsen (TGFS) und einige Business Angels investieren rund 1 Million Euro in das Startup. Zudem war Laviu beim SpinLab-Accelerator dabei. Über indiegogo sammelte das Laviu-Team zudem 85.154 Euro ein. Zumindest aber kommunizieren die Laviu-Macher das Aus offen. Das gescheiterte Startup BuddyGuard schaffte es bis heute nicht, seine Kickstarter-Helfer zu informieren.
+++ Im #StartupTicker tickert die Redaktion von deutsche-startups.de kurz und knapp, was in der deutschen Startup- und Digital-Szene so alles los ist.
PODCAST
Im aktuellen ds-Podcast sprechen OMR-Podcast-Legende Sven Schmidt und ds-Chefredakteur Alexander Hüsing wieder über die wichtigsten Startup-News. Unsere Themen: Der faire Investorenausstieg bei Springlane und der Generationenwechsel bei Holtzbrinck Ventures. Zudem liefern wir exklusive Hintergründe zu uberall, Juwel Kerze und Wunder Moblity.
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