Neustart nach Insolvenz
Kisura zieht bei Karstadt ein – im doppelten Sinne
+++ Jetzt ist es auch schon offiziell: Karstadt übernimmt das insolvente Berliner Startup Kisura. “Mit dem Erwerb gewinnen wir entscheidendes Know-how in puncto Stylingkompetenz und systemgestützte, individuelle Kundenberatung”, sagt Karstadt-Chef Stephan Fanderl. Karstadt-Finanzchef Miguel Müllenbach ergänzt: “Beratung wird künftig weder rein stationär, noch rein durch Algorithmen erfolgen, deshalb müssen Händler die Verbindung aus beidem beherrschen”. Die Kisura-Gründerinnen Tanja Bogumil und Linh Nguyen bleiben an Bord. Künftig residiert das Startup, ein Shoppingservice für Frauen, in der Karstadt-Filiale am Berliner Hermannplatz. Dies soll einen verbesserten Warenzugriff und den “engen Austausch zwischen Warenhaus und Online-Geschäft” ermöglichen. Kisura (Start: 2013) schlitterte im Februar in die Insolvenz.
+++ Im #StartupTicker tickert deutsche-startups.de kurz und knapp, was in der deutschen Start-up- und Digital-Szene so alles los ist. Wir freuen uns über Tipps, was wir hier im Laufe des Tages alles so aufgreifen sollten.
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