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Ab wann brauchen Start-ups ein ERP-System?
Ganz einfach: am besten von Anfang an. Warum das so ist, wird deutlich, wenn wir uns ansehen, was ein ERP-System macht. Vereinfacht gesagt verwaltet es die Ressourcen des Unternehmens – deshalb Enterprise Resource Planning – und koordiniert die wichtigsten internen Abläufe. Und Ressourcen und Prozesse gibt es nicht nur beim etablierten Großunternehmen, sondern auch bei jedem Start-up. Eben.
Wesentliche Ressourcen eines Unternehmens sind Kapital, Personal, Kunden und die angebotenen Waren und Dienstleistungen. Und deshalb haben ERP-Systeme üblicherweise Funktionen für das Finanzwesen, das Personalmanagement, das Customer Relationship Management und die gesamte Wertschöpfungskette von der Fertigung und Beschaffung über Marketing und Vertrieb bis zum Auftragswesen und Kundendienst. Und noch ein paar weitere Funktionen, zum Beispiel für Auswertungen und Berichte.
Ein ERP-System steuert dabei nicht nur die einzelnen betriebliche Abläufe, es sorgt auch dafür, dass diese Prozesse koordiniert ablaufen. Denn nur wenn sie nahtlos ineinander greifen, werden Reibungsverluste vermieden. Und nur dann ist es möglich, jederzeit die Übersicht über alle relevanten Aktivitäten zu behalten – eine weitere Aufgabe, bei der ERP-Systeme das Management unterstützen. In Dashboards zeigen sie wichtige Informationen und Kennzahlen in Echtzeit an.
Klein anfangen – mit großer Perspektive
Start-ups sind (auch) dadurch gekennzeichnet, dass sie klein anfangen und schnell wachsen. Für die Auswahl und den Einsatz eines ERP-Systems heißt das: Es muss so einfach, übersichtlich und leicht zu bedienen sein, dass das überschaubare Team in der Gründungsphase möglichst wenig Aufwand damit hat. Und es muss in allen weiteren Phasen mit dem hoffentlich sehr dynamischen Wachstum des Unternehmens Schritt halten können. Beides spricht für cloudbasierte Lösungen, denn sie können jederzeit erweitert, um neue Funktionen ergänzt und für zusätzliche Benutzer und Standorte bereitgestellt werden.
Nicht nur für Start-ups bietet cloudbasiertes ERP immense Vorteile, aber sie profitieren ganz besonders davon, weil sie in der Aufbauphase des Unternehmens ganz viele Dinge auf die Beine stellen müsse. Je weniger sie sich mit ihren IT-Systemen beschäftigen müssen, umso mehr Zeit bleibt für das Kerngeschäft.
Da trifft es sich gut, dass cloudbasierte Systeme extrem einfach zu implementieren sind. Da vor Ort keinerlei Hardware oder Software installiert wird, sind sie in einem Bruchteil der Zeit einsatzbereit, die für die Installation von On-Premise-Systemen veranschlagt werden muss. Spezielles IT-Personal für Installation, Wartung oder Aktualisierung ist ebenso wenig erforderlich wie Vorab-Investitionen. Die Kosten werden nutzungsabhängig abgerechnet, man zahlt immer nur für das, was man tatsächlich nutzt.
Und weil vor Ort nichts installiert wird, ist es auch überhaupt kein Problem, wenn weitere Niederlassungen oder Tochterunternehmen in das System eingebunden werden sollen – gern auch an internationalen Standorten, denn gute Cloud-ERP-Systeme unterstützen die Sprachen, Währungen und Steuersysteme vieler Länder. Damit sind dem kurz-, mittel- und langfristigen Wachstum des Start-ups im wahrsten Sinne des Wortes keine Grenzen gesetzt.
Sicherheit und Mobilität
Ein weiterer wichtiger Unterschied zu On-Premise-Anwendungen, den gerade kleinere Unternehmen zu schätzen wissen: Bei Cloud-Lösungen sorgt der Software-Anbieter für Sicherheit, indem er strenge Verfahren für die Datensicherung und die Wiederherstellung im Notfall befolgt und sicherstellt, dass verfügbare Aktualisierungen umgehend eingespielt werden.
Und weil die Systeme immer auf dem neuesten Stand sind, ist es auch kein Problem, wenn die Anwender von überall auf die ERP-Lösung zugreifen – von der Zentrale, von Niederlassungen, von zu Hause oder von unterwegs. So wird das Versprechen einer mobilen Belegschaft zur Realität.
Unsere Empfehlung
Start-ups sollten sich in einer sehr frühen Phase entschließen, ein ERP-System zu nutzen, am besten von Anfang an. Die modernen cloudbasierten Lösungen unterstützen sie bei diesem Schritt, weil sie umfassende, bewährte Funktionalität mit einem Minimum an Installations- und Pflegeaufwand verbinden, keine Kapitalinvestitionen erfordern und so flexibel und skalierbar sind, dass sie problemlos mit dem Unternehmen wachsen.