Von Team
Donnerstag, 11. Januar 2018

Kommt jetzt der Marley Spoon-IPO? Womöglich!

+++ Der Kochboxenanbieter Marley Spoon konnte seinen Umsatz von 2016 auf 2017 - laut laut Presseaussendung - "mehr als verdoppeln, und erreichte mit der Versendung seiner zehnmillionsten Mahlzeit einen wichtigen Meilenstein". #StartupTicker

+++ Der Kochboxenanbieter Marley Spoon konnte seinen Umsatz von 2016 auf 2017 – laut laut Presseaussendung – “mehr als verdoppeln, und erreichte mit der Versendung seiner zehnmillionsten Mahlzeit einen wichtigen Meilenstein”. Konkrete Zahlen nennt das 2014 gestartete Unternehmen, eine Beteiligung von Rocket Internet, leider nicht. Im Rocket-Geschäftsbericht von 2016 war aber zu lesen, dass das Unternehmen damals einen Umsatz von rund 20 Millionen erwirtschaftete. Somit müsste der Umsatz 2007 nun jenseits von 40 Millionen Euro gelegen haben. Das Umsatzplus soll auf den Ableger in Australien (Start: 2015) “zurückzuführen” sein. In den USA ist Markey Spoon seit dem vergangenen Jahr zudem als Dinnerly unterwegs. Zielgruppe sind 25 bis 55-Jährige. Um das weitere Wachstum des Unternehmens zu stemmen, prüft Marley Spoon nun “verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten”. Dabei hebt das Startup “Kapitalmarktoptionen” hervor. Womit wohl ein IPO gemeint ist. Spannend! Wettbewerber HelloFresh ging im vergangenen Jahr an die Börse. Wobei sich HelloFresh nicht gerade grandios an der Börse schlägt. Ganz zu schweigen von Blue Apron. Ein IPO wäre deswegen ein riskantes Unterfangen für Marley Spoon.

+++ Im #StartupTicker tickert deutsche-startups.de kurz und knapp, was in der deutschen Start-up- und Digital-Szene so alles los ist. Wir freuen uns über Tipps, was wir hier im Laufe des Tages alles so aufgreifen sollten.


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Foto (oben): Marley Spoon