Von Alexander
Dienstag, 13. Juni 2017

“Elevator Pitches sind völlig überbewertet”

Was braucht man für den perfekten Elevator Pitch? "Natürlich ist es wichtig, in einfacher Sprache zu erklären, was man macht. Ein Entrepreneur sollte seine Vision herausstellen und klar verdeutlichen, wohin der Weg geht", sagt Gary Lin von Glispa.

Unsere Rubrik “5um5” liefert jeden Tag um Punkt 5 Uhr insgesamt – wer hätte das gedacht – 5 wissenswerte Fakten, bahnbrechende Tipps oder hanebüchene Anekdoten rund um ein startupaffines Thema. Heute geht es um: 5 Gründer sprechen über den perfekten Elevator Pitch.

Was braucht man für den perfekten Elevator Pitch?

Natürlich ist es wichtig, in einfacher Sprache zu erklären, was man macht und wie man es besser als andere Unternehmen macht. Ein Entrepreneur sollte seine Vision herausstellen und klar verdeutlichen, wohin der Weg geht. Am besten sollte jemand pitchen, der eine selbstsichere Ausstrahlung hat und Leute inspirieren und mitreißen kann.
Gary Lin, Glispa

Mut. Man darf nicht arrogant sein, aber man muss etwas riskieren. Auch auf die Gefahr hin, dass es nicht jedem gefällt.
Raffaela Rein, CareerFoundry

Jemanden, der sich das auch ernsthaft anhört. Andernfalls: den Pitchdoktor.
Tim Mois, sipgate

Elevator Pitches sind meiner Meinung nach völlig überbewertet. Investments basieren fast immer auf Vertrauen, das man nicht in einer Minute aufbauen kann.
Franz Buchenberger, WhatsBroadcast

Ach, ich halte nix von diesem Konzept. Ich glaube, das Wichtigste ist Ehrlichkeit und dass man wirklich an das Produkt glaubt. Das Feuer, was da rüber kommt, ist viel wichtiger und ansteckender als ein perfekter Pitch. Seid ihr selbst, seid motiviert, fasziniert, fit, engagiert. Das ist ansteckend.
Thomas Jajeh, twago