ScrAppBook

“Eine einzigartige Softwarelösung für Fotografen”

"Unser Start-up ist schon jetzt ein Erfolg, da wir in der glücklichen Lage sind, unser Projekt fast ohne Hilfe von Außen auf die Beine stellen zu können. Viel wichtiger ist uns jedoch, dass wir mit unserer Software schon einigen Fotografen helfen konnten", sagt ScrAppBook-Macher Markus Reichl.
“Eine einzigartige Softwarelösung für Fotografen”
Donnerstag, 4. Mai 2017VonAlexander

Fotografen sollten sich einmal ScrAppBook anschauen. “Mit unserer Software können Profifotografen ihren Kunden individuelle mobile Web-App Galerien mit Bildern ihrer Shootings erstellen”, sagt Markus Reichl, der den Dienst gemeinsam mit Dennis Neetix zum Leben erweckt hat. Gemeinsam arbeiten die beiden Programmierer in jeder freien Minute an ihrem bisher eigenfinanzierten Projekt. “Mit unseren Freundinnen im Backoffice”, witzelt Reichl.

ScrAppBook funktioniert dabei über kostenpflichtige Abomodelle. “Mit dem Erwerb eines Abos steht dem Fotografen die Nutzung unserer Software ohne Alben und Speicherplatzbegrenzung zur Verfügung. Unser Dienst, auch die Free-Version, ist frei von Fremdwerbung”, sagt Reichl.

“Wine komplett deutsche Lösung”

Im Mini-Interview mit deutsche-startups.de spricht ScrAppBook-Macher Markus Reichl über altmodischen Datentransfer-Lösungen, Vermarktung und schicke Lösungen.

Welches Problem wollt Ihr mit ScrAppBook lösen?
Wir möchten Profifotografen eine moderne Lösung an die Hand geben, um ihre Fotos an den Kunden auszuliefern und im gleichen Zuge ihre Dienstleistung effizient zu vermarkten. Wir haben bei Recherchen zu unserem Projekt erfahren, dass viele Fotografen noch immer mit altmodischen Datentransfer-Lösungen arbeiten. Das ist unserer Meinung nach absolut nicht praktikabel und auch irgendwie keine schicke Lösung.

Jede Woche entstehen dutzende neue Start-ups, warum wird ausgerechnet ScrAppBook ein Erfolg?
Unser Start-Up ist schon jetzt ein Erfolg, da wir in der glücklichen Lage sind, unser Projekt fast ohne Hilfe von Außen auf die Beine stellen zu können. Viel wichtiger ist uns jedoch, dass wir mit unserer Software schon einigen Fotografen helfen konnten. Das positive Feedback unserer Kunden ist ein riesen Erfolg für uns und treibt uns an.

Wer sind Eure Konkurrenten?
Im Bereich „Progressive Web App“ bietet ScrAppBook aktuell eine bisher einzigartige Softwarelösung für Fotografen im deutschsprachigen Raum. Was den Galeriedienst angeht, kommen unsere Konkurrenten vor allem aus den USA. Das macht sie glücklicherweise gleichzeitig aber eben auch zu „Nicht-Konkurrenten“. Im Gegensatz zur Konkurrenz bieten wir eine komplett deutsche Lösung. Viele Fotografen begrüßen es sehr, dass die Software und auch der Support Deutsch mit ihnen spricht. Bei uns bleibt alles in Deutschland: Design, Server, Programmierung und Support! Darauf sind wir stolz, das macht unser Start-Up aus.

Wo steht ScrAppBook in einem Jahr?
Unser erklärtes Ziel ist es, eine bekannte Größe in der Fotografie-Branche zu sein. Wir möchten unseren Kunden zu einer professionelleren Vermarktung und so zu mehr Kunden verhelfen. Außerdem möchten wir die Software weiter optimieren. Eine Schnittstelle zu Lightroom beispielsweise steht ganz oben auf der ToDo-Liste.

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Alexander

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.