Von Alexander
Freitag, 7. April 2017

5 FemTech-Start-ups, die jeder kennen sollte

Im Segment FemTech, steht für Female Tech, passiert seit einigen Tagen einiges. Die Zyklus- und Fruchtbarkeits-App Clue ist schon länger ein echter Millionenhit. Ava mit Sitz in Zürich und San Francisco ebenso. Hier 5 FemTech-Start-ups, die jeder kennen sollte.

Unsere Rubrik “5um5” liefert jeden Tag um Punkt 5 Uhr insgesamt – wer hätte das gedacht – 5 wissenswerte Fakten, bahnbrechende Tipps oder hanebüchene Anekdoten rund um ein startupaffines Thema. Heute geht es um: 5 Start-ups aus dem Segment FemTech, steht für Female Tech, die jeder kennen sollte.

Ava

Die gebürtige Schweizerin Lea von Bidder gründete Ava, ein hellblaues Armband, das über Nacht getragen werden muss und die fruchtbaren Tage erkennt. Das Start-up, das in Zürich und San Francisco residiert, ging 2014 an den Start und sammelte bisher 12,3 Millionen Dollar ein – unter anderem von Blue Ocean Ventures, Polytech Ventures und Swisscom Ventures.

Clue

Die Zyklus- und Fruchtbarkeits-App Clue ist seit Jahren ein echter Millionenhit. Nach eigenen Angaben ist Clue “die weltweit am schnellsten wachsende Zyklus- und Fruchtbarkeits-App”. Mehr als 5 Millionen Menschen weltweit nutzen die App. Nokia Growth Partners (NGP), Union Square Ventures (USV), Mosaic Ventures, Brigitte Mohn, Christophe Maire, Giving Wings und Fabrice Grinda investierten zuletzt 20 Millionen in Clue.

Ovy

Auch Ovy positioniert sich als digitale Anwendung für Frauen. “Ovy verbindet App und Thermometer und hilft Frauen, ihren eigenen Zyklus zu verfolgen und zu verstehen. Ein Algorithmus in der App berechnet die fruchtbaren Tage anhand der Basaltemperatur und anderen Indikatoren wie Zervixschleim, Periode und Energielevel”, heißt es in der Selbstbeschreibung der Firma, die die ehemalige myTaxi-Sprecherin Lina Wüller gemeinsam mit ihrer Schwester Eva Wüller ins Leben gerufen hat.

OvulaRing

OvulaRing entwickelt einen Biosensor, der die Körperkerntemperatur misst und so die fruchtbaren Tage der Frau bestimmt. Dabei kombiniert das junge Unternehmen alle Vorteile gängiger Methoden der Zyklusauswertung: Vom Zykluscomputer, über Zyklus-Apps bis zum Zyklustagebuch. Finanziert wurde das Start-up bisher durch den TGFS, die Business Angels Jan Petzel, Bettina Brammer und Alexander Heyn sowie ein Crowdinvestment über Seedmatch.

Trackle

Hinter Trackle verbirgt sich ein Temperatursensor, der Frauen dabei hilft, ihre fruchtbaren Tage zu bestimmen. Mehrere Investoren und die NRW.BANK investieren kürzlich einen sechsstelligen Betrag in das Start-up. “Das ist für uns ein guter Start in das Jahr 2017. Mit diesen Investorengeldern und dem hoch engagierten Team im Rücken können wir den Markteintritt in Angriff nehmen”, sagt Geschäftsführerin Katrin Reuter.

Bonus: Mit Juno wollen die Gründer Siliva Hecher und Alexander Just Frauen mit Kinderwunsch die Fragen beantworten, wie lange sie noch Kinder bekommen können werden.Speedinvest und Business Angel Hans Hansmann investierten gerade 1,2 Millionen in das Fruchtbarkeitstest-Startups.

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Foto (oben): Shutterstock