#5um5
5 Start-ups, bei denen sich alles um die Wurst dreht
Unsere Rubrik “5um5” liefert jeden Tag um Punkt 5 Uhr insgesamt – wer hätte das gedacht – 5 wissenswerte Fakten, bahnbrechende Tipps oder hanebüchene Anekdoten rund um ein startupaffines Thema. Heute geht es um: 5 Start-ups, bei denen sich alles um die Wurst dreht.
Paleo to go
Tag und Nacht arbeiten Sarah Blum, Marco Gander und Daniel Rudigier an ihrer Vision, dem “perfekt getrockneten Steak für die Hosentasche”. An den Start ging Paleo to go, das Food-Start-up des Trios, 2015. “Als Jungunternehmer, begeisterte Köche sowie Outdoorsportler und Crossfitter, haben wir es uns zum Ziel gesetzt, die Welt der Ernährung ein Stück gesünder zu machen”, sagen die Österreicher. Ihre Website ist dabei mehr als ein simpler Shop. Paleo to go ist auch “eine Plattform für gesunde Rezepte, Kochbücher und zuckerfreie Produkte”.
Wurstgeschwister
Wurstgeschwister ist ein Online Shop für Wurst und Hausmannskost in Weckgläsern. In acht Geschenkboxen verpackt das Team rund um die Gründerinnen Anja Rüweling und Nadine Rüweling zum Beispiel deftige Grünkohleintöpfe, herzhafte Gulaschsuppen und edle Gerichte wie Tafelspitz mit Meerrettichsauce, und Wurst wie Pfefferbeißer und Bock- und Leberwurst – Vakuum gezogen oder im Weckglas. Die Wurst stammt aus dem eigenen Familienbetreib aus dem Münsterland.
Paleo Jerky
Auch Paleo Jerky hat es sich auf die Fahne geschrieben, eine Lanze für gesunde Snacks aus gutem Fleisch zu brechen und setzt sich damit dem veganen Trend entgegen. Das Berliner Start-up Paleo Jerky, das von Atlantic Food Labs unterstützt wird, bietet Fleisch von Rindern, die auf den Weiden Großbritanniens und Irlands grasen.
Kreuzers
Das Regensburger Start-up Kreuzers bietet frisches Premiumfleisch aus der ganzen Welt direkt und bringt es zum Kunden. Die Fleischproduzenten werden sorgfältig und nach den strengen Kriterien nachhaltiger und artgerechter Tierhaltung ausgewählt. “Vom Züchter und dem Weinbauern über die verarbeitenden Betriebe, die Verpackung und die Lieferanten bis hin zu Ihnen am Grill achten wir auf jedes Detail. Wir halten uns sowohl an ökologische Standards als auch an internationale Zertifikate”, heißt es aus dem Unternehmen um die Gründer Manuel Ostner und Nicolaus Stark.
KaufneKuh.de
Das Prinzip Crowdbutchinger ist in der analogen Welt schon bekannt. Der Bauer plant die Schlachtung und startet einen Rundruf – die Leute aus dem Dorf kommen und holen sich ihr Fleisch. Das Start-up KaufneKuh hat dieses Prinzip ins Netz übertragen: erst, wenn eine ganze Kuh “verkauft” ist, wird geschlachtet. Wer ein Stück Fleisch bestellt hat, bekommt seinen Teil der Kuh du als Paket für 28 Mahlzeiten. Es enthält alles von der Kuh: vom Steak über Rouladen bis zur Bratwurst.
Bonus: Grillido, Meine kleine Farm, Schwabenwurst und Wurstladen.
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