#5um5
5 Start-ups, die 2016 große Geldsammler waren
Unsere Rubrik “5um5” liefert jeden Tag um Punkt 5 Uhr insgesamt – wer hätte das gedacht – 5 wissenswerte Fakten, bahnbrechende Tipps oder hanebüchene Anekdoten rund um ein startupaffines Thema. Heute geht es um: 5 Start-ups, die 2016 große Geldsammler waren.
Eigentlich sollte der Kochboxendienst HelloFresh längst an der Börse sein – es kam aber alles ganz anders. Anfang November 2015 wurde der IPO von HelloFresh abgeblasen. Die hohe Bewertung war dabei wohl das Hauptproblem. Nach Aussage eines Insiders, strebte Rocket-Chef Oliver Samwer einen Unternehmenswert jenseits von 3,3 Milliarden Euro an. Zuvor wurde das Start-up mit 2,6 Milliarden bewertet, sechs Monate davor mit gerade einmal 623,8 Millionen. Nun bewerten die Investoren das Unternehmen mit 2 Milliarden Euro. Ein ungenannter Geldgeber investierte Ende des vergangenen Jahres gemeinsam mit dem schottischen Fonds Baillie Gifford 85 Millionen Euro in HelloFresh. Zuvor flossen im Frühjahr bereits 65,8 Millionen Euro in das Unternehmen.
In Soundcloud flossen im vergangenen Jahr stattliche 100 Millionen Dollar. Flixbus wiederum sammelte laut Gründerszene 75 bis 100 Millionen Dollar ein. GoEuro holte sich stattliche 70 Millionen Dollar. Insgesamt flossen damit bisher rund 150 Millionen Dollar in die Berliner Reisesuchmaschine. Und brillen.de sammelte 2016 zu guter Letzt 45 Millionen Euro ein. Das Geld stammte vom US-Investor Technology Crossover Ventures (TCV), der bisher nicht in Deutschland aktiv war.
5 Start-ups, die 2016 große Geldsammler waren
* HelloFresh (65,8 Millionen Euro + 85 Millionen Dollar)
* SoundCloud (100 Millionen Dollar)
* Flixbus (75 bis 100 Millionen Dollar)
* GoEuro (70 Millionen Dollar)
* brillen.de (45 Millionen Euro)
Passend zum Thema: “Die wichtigsten und größten Start-up-Investitionen 2016”
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