#5um5

5 Start-ups, über die sich Kinder freuen

Die Digitalisierung macht auch vor Kindern nicht halt. Immer mehr Unternehmen nehmen daher auch die Zielgruppe der Kleinen ins Visier. Spielerisch werden bereits Grund- und Vorschüler mit entsprechenden Angeboten an das Thema durch den Umgang mit Smartphone oder Computer herangeführt.
5 Start-ups, über die sich Kinder freuen
Montag, 21. November 2016VonChristina Cassala

Unsere Rubrik “5um5” liefert jeden Tag um Punkt 5 Uhr insgesamt – wer hätte das gedacht – 5 wissenswerte Fakten, bahnbrechende Tipps oder hanebüchene Anekdoten rund um ein startupaffines Thema. Heute geht es um: 5 Start-ups, über die sich Kinder freuen.

Playbrush

Das Wiener Unternehmen verwandelt sich jede Zahnbürste in einen Spiele-Controller. Mit Playbrush können junge Zahnakrobaten während des Zähneputzens spielen. In der Zahnputz-Welt Utoothia müssen die Playbrush-Nutzer, Zielgruppe sind Kinder, die Zahnfee vor bösen Bakterienmonstern schützen. Als Vertriebspartner konnte Playbrush um Gründer Paul Varga in diesem Jahr niemand Geringeres als den Handelsriesen Tchibo gewinnen.

Lingumi

Kinder lernen am liebsten und besten mit Spiel und Spaß. Das Start-up hat eine Methode entwickelt, die bereits zwei- bis fünfjährigen Kindern Sprachen, vor allem Englisch, spielerisch näher bringt. Das erste Produkt Lingumi Play besteht aus eigens entwickelten, farbigen Lernwürfeln aus weichem Schaumstoff, die sich mit der Tablet- oder Smartphone-Kamera mithilfe einer Augmented Reality Technologie verbinden. Mittels der Würfel interagieren die Kinder mit der Lingumi App für iOS und Android und lernen so spielerisch Englisch. Das Unternehmen hat seinen Sitz in London, ist aber auch in der Region DACH verfügbar.

Lukas und Lara

Bei dem Unternehmen geht es um das Thema Lesen und Lernen. Hierfür bereisen die neuen, virtuellen Brieffreunde Lukas und Lara die Welt und berichten in monatlichen personalisierten Briefen echten Kindern von spannenden Erlebnissen. Dazu erhält das Kind landestypische Mitbringsel, Informationen, Fotos und vieles mehr. Es soll auf diese Weise spielerisch die Welt kennenlernen und zugleich die Lesefähigkeit verbessern. Direkte Zielgruppe sind fünf bis zehnjährige Kinder, also Kinder im Vorschul- bzw. Grundschulalter. Zurzeit können die Interessenten zwischen zwei Abos wählen, dem 3-Monats-Paket und dem 6-Monats-Paket. Die Preise bewegen sich zwischen 8,95 € und 10,45 € pro Monat.

Robo Wunderkind

Bunte Bauklötze, die bei Kindern gleichzeitig die Kreativität fördern und sie die Grundzüge von Programmierung und Robotertechnik lehren sollen – nicht weniger verspricht das Wiener Start-up Robo Wunderkind. Ein Wunderkind-Roboter wir aus jeweils einem doppelter Würfel gebildet, Akku, Mikrofon, Lautsprecher und WLAN-Modul komplettieren die Ausrüstung. Die übrigen Würfel tragen je nach Farbe unterschiedliche Sensoren und Aktoren. Daneben gibt es noch Dummy-Würfel, um das Chassis zu komplettieren.

Ridemakerz

Ganz getreu dem Motto “pimp your car” können Kinder bei Ridemakerz ihre Spielzeugautos selbst entwerfen. Das Design des Chassis, des Blechkleids und die Farbe können individuell ausgewählt werden. Ebenso Extras wie Kühlergrill, Scheinwerfer oder Soundtracks für wilde Fahrten mit durchdrehenden Reifen und brüllenden Motoren. Finanzielle Unterstützung erhalten die Ridemakerz von der Firma Build-A-Bear, die individuelle Teddys fertigt.

Passend zum Thema: “12 Start-ups, die nur für Eltern gemacht sind

Kennen Sie schon unseren #StartupTicker? Der #StartupTicker berichtet tagtäglich blitzschnell über die deutsche Start-up-Szene. Schneller geht nicht!

Christina Cassala

Christina Cassala, Redakteurin bei deutsche-startups.de, war schon zu ihren besten Uni- Zeiten in den 90er Jahren journalistisch tätig. Gleich nach dem Volontariat arbeitete sie bei einem Branchenfachverlag in Hamburg, ehe sie 2007 zu deutsche-startups.de stieß und seither die Entwicklungen der Start-up Szene in Deutschland mit großer Neugierde beobachtet.