#5um5
“Als Kind wollte ich immer wie Daniel Düsentrieb sein”
Unsere Rubrik “5um5” liefert jeden Tag um Punkt 5 Uhr insgesamt – wer hätte das gedacht – 5 wissenswerte Fakten, bahnbrechende Tipps oder hanebüchene Anekdoten rund um ein startupaffines Thema. Heute geht es um: 5 Fragen an Joachim Kaune, Mitgründer des Factoring-Startups Fundflow.
Wie sieht Dein ganz normaler Start-up-Arbeitsalltag aus – von früh bis spät?
Die meiste Zeit verbringe ich in unserem Büro am Computer und am Telefon und möglichst wenig Zeit in Meetings. Der Alltag als Unternehmensgründer geht früh los und geht häufig ziemlich lange. Außerdem bringt er viel Arbeit und jeden Tag gute und weniger gute Überraschungen. Trotzdem möchte ich auf keinem Fall mit meinem alten Leben als Mitarbeiter in Konzernen tauschen.
Wie hat Dein Umfeld, Deine Familie drauf reagiert, als Du verkündet hast, dass Du ein Start-up gründen willst?
Schon als Kind habe mir immer nebenbei Geld dazuverdient. Zum Beispiel suchte ich am nah gelegenen Golfplatz verloren gegangene Bälle und verkaufte diese. So war der Schritt in die Selbstständigkeit für niemanden eine Überraschung.
Wer war der Held deiner Kindheit?
Als Kind wollte ich immer wie Daniel Düsentrieb sein. Mit Technik basteln und dabei tolle neue Dinge erfinden.
Was war denn der beste Rat, den Du während Deiner Gründungsphase bekommen hast?
Der beste Rat war frei nach Guy Kawaski “Immer die erste rechts”. Das soll heißen “einfach mal ausprobieren und schauen, was passiert”.
Welche Veranstaltung sollte man als Gründer unbedingt besuchen?
Aus meiner Erfahrung lohnen sich viele Veranstaltungen nicht. Stattdessen empfehle ich die zielgerichtete Ansprache von interessanten Kontakten indirekt über das Netzwerk oder direkt über Xing bzw. LinkedIn.
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