60 Millionen sind im Topf

Check24 investiert mit Check24 Ventures nun in Start-ups

Der Vergleichsdienst Check24 startet Check24 Ventures. Der Fokus des brandneuen Venture-Capital-Fonds liegt auf Early-Stage- und Growth-Investments. Zwischen 10 und 20 Investitionen will der neue Fonds tätigen. Bis zu 10 Millionen pro Unternehmen sind möglich.
Check24 investiert mit Check24 Ventures nun in Start-ups
Dienstag, 4. Oktober 2016VonAlexander

Der bekannte und erfolgreiche Vergleichsdienst Check24 legt mit Check24 Ventures einen Venture-Capital-Ableger auf. “Wir sehen hohen Bedarf an Wachstumsfinanzierung in Deutschland aufgrund von vergleichsweise geringem Angebot an Wagniskapital“, sagt Christoph Röttele, Check24-Geschäftsführer. Geführt wird Check24 Ventures von Matthias Orlopp, von 2009 bis 2013 Chief Financial Officer (CFO) bei Check24.

Der Fokus des Venture-Capital-Fonds liegt auf Early-Stage- und Growth-Investments. Zwischen 10 und 20 Investitionen will der neue Fonds tätigen. Bis zu 10 Millionen pro Unternehmen sind möglich. “Check24 Ventures setzt auf exzellente Gründer und Gründer-Teams, mit denen wir über das wachsende Check24-Netzwerk zusammenkommen“, sagt Orlopp. “Bei unseren Beteiligungen fördern wir unternehmerisches Handeln und unterstützen neben der Finanzierung gezielt mit Know-how und Ressourcen der Check24-Gruppe.”

Auf der Website des neuen Fonds heißt es: “Wir konzentrieren uns auf die Frühphasenfinanzierung für junge Unternehmen und investieren früher als vergleichbare VC. Unser Ziel ist es, zusammen mit den Gründern ab dem ersten Tag Wert zu generieren und nicht nur Kapital beizusteuern. Wir sind erfolgreich, wenn unsere Gründer erfolgreich sind”. Check24 Ventures arbeite dabei unabhängig von Check24 und “trifft finanziell induzierte Investitionsentscheidungen in Wachstumsunternehmen der Bereiche Internet, Fintech, Online-Marktplätze und Software mit regionalem Fokus auf den DACH Bereich”.

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Alexander

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.