Tradebyte und Co.
Akquisitionen: zalando investierte zuletzt 28,3 Millionen
Der Moderiese setzt seit einigen Monaten auch auf Übernahmen – etwa von technischen Dienstleister. Ende des vergangenen Jahres beispielsweise gesellte sich das junge Unternehmen nugg.ad zur kleinen zalando-Familie. Im März 2015 übernahm zalando zudem den Hamburger Adtech-Spezialisten Metrigo. zalando stieg im vergangenen Jahr zudem bei der britischen Handelssoftware-Firma Anatwine ein – siehe auch “5 Start-ups, die zalando zum Fressen gern hat“.
Zu den aktuellen Beteiligungen und Akquisition des Unternehmens gehören der Einstieg bei der französischen B2B-Plattform Le New Black (Mai), die Übernahme von Amaze (Mai), die Erhöhung der Beteiligung an Anatwine-Beteiligung (Juni) und die Übernahme von Tradebyte (Mai). Insgesamt 28,3 Millionen Euro ließ sich zalando die Beteiligungen und Akquisitionen (im zweiten Quartal) kosten. Ein Großteil dürfte dabei auf Tradebyte entfallen.
“Zalando hat die Tradebyte Software GmbH im Mai 2016 erworben, um die Warenbestände der Partner noch besser digitalisieren und an Handelskanäle anschließen zu können. Tradebyte ist einer der führenden europäischen Anbieter von Integrationslösungen für Einzelhändler und Marken, insbesondere im Fashion und LifestyleSektor”, teilt das Unternehmen in seinem Halbjahresbericht mit.
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