3 neue Start-ups
Yoou.Buzz kämpft mit carzada und casenio um Nutzer
Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special Brandneue Start-ups. Leider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “3 neue Start-ups” gibt es deswegen täglich neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform.
Yoou.Buzz sucht die besten Video raus
Best of: Yoou.Buzz ist quasi eine Art Programmzeitschrift für die Generation YouTube. Die Berliner Plattform, die unter anderem von Mario Tiedemann geführt wird, verspricht seinen Nutzern dabei, “einen Überblick über gute Angebote zu verschaffen”. Eingebettet werden die Videos dabei rund um “hochwertige Inhalte”. Vor allem, weil das Start-up die Video vermarkten will. Im Gegensatz zu einfachen Pre-Rolls werde dabei zu jeder Werbung redaktioneller oder Native-Ad-Content ausgespielt, verspricht das junge Unternehmen. Vermarktet wird die Plattform unter anderem durch Delta Advertising, eine Tochter der Mediengruppe RTL Deutschland. Daneben bietet Yoou.Buzz auch ein B2B-Modell an. Zielgruppe sind Verlage, die kuratierte Videoinhalte für ihre Plattformen haben möchten. Markus Fuhrmann (ehemals Team Europe) investierte bereits in das Start-up.
carzada verkauft Gebrauchtwagen
Vollgas: Beim Münchner Start-up carzada, das von Johannes Mayer und Thomas Vagner geführt wird, dreht sich alles um Autos. Konkret geht es um den Kauf oder Verkauf von Gebrauchtwagen – ein Segment, das derzeit ohne Frage boomt. “Mit carzada haben wir einen Online Marktplatz geschaffen, der den privaten Gebrauchtwagenhandel so einfach, sicher und bequem wie möglich macht”, teilen die Gründer mit. Das Start-up verspricht seinen Nutzern, dass man ihre Blecheimer innerhalb von 60 Tagen an den Mann bringt. Dabei kümmert sich das carzada-Team auch um die Abholung und Ummeldung des Gebrauchtwagens. Klingt in der Tat nach einem großen Rundum-Sorglos-Paket. Die Konkurrenz in diesem Segment ist aber groß.
Casenio hilft älteren Menschen
Unterstützung: Das Berliner Start-up casenio will es älteren Menschen mit Betreuungsbedarf ermöglichen, in den eigenen vier Wänden wohnen zu bleiben. Das junge Unternehmen entwickelt dafür sensorbasierte Assistenzlösungen, die Angehörige in Gefahrensituationen warnt und an die Medikamenteneinnahme erinnert. Die casenio-Sensoren übertragen dabei Daten an eine Hauszentrale. In dieser werden die Daten verschlüsselt und über eine gesicherte Mobilfunkverbindung an das casenio-eigene Rechenzentrum gesendet. casenio kann etwa mittels Wassersensoren fließendes Wasser erkennen, den Kohlenmonoxid in der Wohnung messen und auch erkennen, ob ein Bett ungewöhnlich lange oder gar nicht benutzt ist. Eine spannende Kombination aus Smart Home-Tech und E-Health.
Im Fokus: Artikel über taufrische Start-ups gibt es in unserem Special Brandneue Start-ups