3 neue Start-ups
actify buhlt wie Capri und Sennder um Nutzer
Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special Brandneue Start-ups. Leider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “3 neue Start-ups” gibt es deswegen täglich neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform.
Mit actify den Arsch hoch bekommen
Sportlich: actify möchte nicht nur Leute verbinden, sondern diese auch aktiver machen. Auf der Plattform können Freizeitaktivitäten in der Umgebung geplant werden. “actify führt zusammen, was zusammen gehört. Inspirierende Aktivitäten, interessante Orte und Locations, alle Veranstaltungen und Events, Freunde und Gleichgesinnte. Organisiere deine Freizeit mit deinen Freunden und neuen Leuten”, heißt es auf der Homepage. Nutzer könne sich Nachrichten schreiben und so treffen planen. Werbetechnisch waren die Gründer Sophie und Jens Langkammerauch auch sehr aktiv , denn sie haben in Darmstadt über Nacht Fahrradsattel-Bezüge an Fahrrädern angebracht mit dem Slogan “Langeweile ist für den Arsch”. Aktuell kann die Langeweile nur mittels der Website bekämpft werden – aber eine App soll bald folgen.
Weniger Stress in der Gastro mit Capri
Vereinfacht: Das Berliner Start-up Capri, bietet ein “All-in-One”-System das die Gastronomie vereinfachen soll. Die Idee kam nicht von ungefähr, denn ein Großteil von den Gründern besitzt langjährige Erfahrung in der Gastronomie und kennt die Herausforderungen, Bedürfnisse und täglichen Abläufe ganz genau. “Bisher mussten engagierte Gastronomen verschiedenste Anbieter und deren Leistungen kombinieren und nutzten oftmals Systeme, die nicht speziell für den Einsatz in der Gastronomie entwickelt wurden. Bei Capri bekommt man ein starkes Rundum-Paket im Flatrate-Modell aus einer Hand”, erklären die Gründer. Das Flatrate-Paket kostet bei einer Laufzeit von 12 Monaten 19 Euro, dafür bekommt man einen professionellen Internetauftrit und viele andere nützliche Tools und Kooperationen mit Partnern wie mydays oder PREGAS.
Sennder- die Mitfahrgelegenheit für Sperrgut
Mitfahrgelegenheit 2.0: Das Prinzip von Mitfahrgelegenheit ist klar, ein Autofahrer nimmt eine Person mit und verdient sich etwas Spritgeld dazu. Für weniger redselige wird Sennder eine schöne Alternative sein. Die Plattform ist eine Mitfahrgelegenheit für Gegenstände- ob Fahrrad, Snowboard oder einfach nur ein Koffer – alles ist möglich. Der Nutzer teilt mit was er versenden möchte, welchen “Lohn” er dafür zahlt und wartet ab ob sich ein Fahrer meldet. Die Plattform bietet diesen Service für Kurz- und Langstrecken sowie private und professionelle Transporteure. “Der Fokus liegt auf der Mitnahme von sperriger, unhandlicher und fragiler Fracht. Im kommenden Jahr wird das Modell auf kleinere Lieferungen und Pakete ausgeweitet”, verkünden die beiden Gründer David Nothacker und Nicolas Stephan. Das Ganze ist zwar mit Facebook verbunden, allerdings gehört schon ein wenig Mut dazu, sein wertvolles Rennrad in fremde Hände zu geben.
Im Fokus: Artikel über taufrische Start-ups gibt es in unserem Special Brandneue Start-ups