Neue TV-Show Im BR
Startup Bavaria: Bayern sucht das “nächste große Ding”
Der Start-up-Boom im deutschen Fernsehen geht weiter. Zu Formaten wie “Die Höhle der Löwen” (VOX) und “Kampf der Start-ups” (ZDF) gesellt sich bald “Startup Bavaria”. Der Bayerische Rundfunk sucht für dieses brandneue Format nicht weniger als das “nächste große Ding aus Bayern” bzw. “sechs Gründer aus unterschiedlichen Branchen, um sie vier Monate lang zu begleiten, zu coachen und zu fördern”. Startup Bavaria soll dabei “Geschichten von Menschen erzählen, die Ideen haben und die davon getrieben sind, diese Realität werden zu lassen”.
Der bayerische Sender teilt weiter mit: “Wir suchen außergewöhnliche Startups, innovative Ideen und völlig neue Produkte. Die Teilnehmer müssen im nächsten halben Jahr vor einer großen Herausforderung stehen. Dann können sie sich ab 1. Juli bei uns unter www.startupbavaria.de bewerben und am Ende das nächste große Ding aus Bayern werden. Sie werden gecoacht und trainiert, dürfen vor Investoren pitchen und sammeln so Erfahrungen für ihr zukünftiges Unternehmertum. Einsendeschluss ist der 31. Juli um 12.00 Uhr.”
Und diese beide Coaches unterstützen die Start-ups: Julia Derndinger und Andreas von Richter. Derndinger ist Gründertrainerin, Seriengründerin und Aufsichtsrätin. Von Richter wiederum arbeitet in Paris für einen Venture Capital Fonds und sucht, bewertet und investiert weltweit in Start-ups.
Zum weiteren Ablauf der Show: Im August werden die Start-ups ausgewählt. Von September bis Dezember findet dann die Begleitung statt. Und zwar über alle denkbaren Kanäle – mit täglichen Social Media-Posts, wöchentlich einer Webisode, ausgewählten Beiträgen im Radio und TV. So viel Aufmerksamkeit kann man sich kaum kaufen. Am Ende der Begleitung sollen dann “drei große Langzeit-Reportagen, die Anfang 2016 im Bayerischen Fernsehen ausgestrahlt werden”, entstehen. Und in Bayern geht einiges – siehe “München ist das Eldorado für Start-ups“.
Passend zum Thema: “Der Faktencheck zum Berlin-Hamburg-München-Streit” und “Und wieder hetzen Münchner Gründer gegen Berlin“.