Rocket Labs
Rocket Internet gründet seine E-Commerce-Plattform aus
Der börsennotierte Berliner Inkubator Rocket Internet setzt nach Informationen von deutsche-startups.de weiter auf Outsourcing. Nach seiner PR-Abteilung, die nun als Kommunikationsagentur RCKT im Markt auftritt, gründete das samwersche Unternehmen nun auch seine Technikabteilung und damit unter anderem seine E-Commerce-Plattformb aus. Der neue Ableger hört auf den Namen Rocket Labs. “Mit Rocket Labs haben wir ein Software as a Service-Unternehmen gebaut, das eigene Technologien sowie Plug-and-Play-Lösungen für E-Commerce und Marketplaces entwickelt”, sagt Ausgründer Christian Hardenberg (Foto), ansonsten weiter Global CTO bei Rocket Internet, zum neuen Ableger.
“Derzeit betreuen und optimieren wir in erster Linie Unternehmen aus dem Rocket Netzwerk. Mittelfristig werden wir unser Angebot aber auch auf externe Kunden erweitern”, sagt Hardenberg, der Rocket Labs als Geschäftsführer führt, weiter. Das junge Unternehmen entwickelt nach eigenen Angaben derzeit “Vendor Backends als SaaS-Lösung” für Rocket-Firmen wie Lazada, Jumia, Linio, Kaymu, Zalora und The Iconic. “Darüber hinaus läuft gerade ein Pilotprojekt mit Zalando und Westwing”, berichtet Hardenberg. Landesgrenzen interessieren den motivierten Ausgründer dabei nicht: “Wir denken und handeln global”.
Auch die Berliner Firmenschmiede Project A Ventures gründete mit Spryker zuletzt einen E-Commerce-Plattformbetreiber aus. Wobei dabei der Code in die Hände der jeweiligen Nutzer wandert – siehe “Project A und etribes-Macher starten Spryker“.