Sportwetten per App

Couchsport startet nun endlich mit tippn durch

Es geht endlich los bei tippn, einem Berliner Unternehmen, das wir schon Ende des vergangenen Jahres kurz vorgestellt haben. Die App aus dem Hause Couchsport soll den Markt für Sportwetten aufmischen. Besitzer eines iPhones können über tippn quasi mit einem Finger-Wisch wetten.
Couchsport startet nun endlich mit tippn durch
Dienstag, 12. Mai 2015VonAlexander

Wie im Dezember berichtet, will das Berliner Start-up Couchsport mit seiner App tippn den Markt für Sportwetten aufmischen – siehe “Tipico zieht mit Christoph Maire Start-up in Berlin hoch“. Casual Betting lautet dabei das Modewort. Bisher wollte das Start-up nicht über sein Konzept reden, nun aber wagt sich Couchsport endlich aus der Deckung und verkündet den offiziellen Start von tippn. Die App entstand – wie schon berichtet – in Zusammenarbeit mit dem Sportwettenanbieter Tipico. Erstmal bestätigt das Start-up auch seine illustre Reihe an Investoren, die aus Christoph Maire , Frank Briegmann und Lars Dittrich besteht.

“Wir haben gesehen, dass es im Sportwettenmarkt derzeit nur wenige Produkte gibt, die sowohl Unkompliziertheit als auch Spaß in den Vordergrund stellen – und das, obwohl das Marktpotenzial riesig ist. Genau hier setzen wir an. Wir präsentieren damit das bisherige Wettangebot, wie beispielsweise von Tipico, in neuem Licht”, sagt Couchsport-Macher Alex Napetschnig, der schon Klash, eine Plattform für Wettbewerbe unter Freunden, gründete, die an der fehlenden Monetarisierung scheiterte.

Sportwetten – erst recht in Zusammenarbeit mit Tipico – dürften nun aber um einiges lukrativer sein, zumal das Geschäftsmodell klar und etabliert ist. Wobei viele Nutzer bisher draußen bleiben müssen: tippn gibt es nur fürs iPhone. Besitzer des Apple-Telefons können über tippn quasi mit einem Finger-Wisch wetten.

Passend zum Thema: “Casual Gambling – Wie Whow Games den Casino-Markt erobern will

Foto: Watching the Big Game from Shutterstock

Alexander

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.