Von Karl Müller
Freitag, 16. Januar 2015

Arya, Ventoro, famobi, Jobspotting, ConCloud

In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform. Diesmal stellen wir Arya, Ventoro, famobi, Jobspotting und ConCloud vor. Arya beispielsweise unterstützt Patienten mit Depressionen. Ventoro etwa verkauft und installiert Fenster

Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special Brandneue Start-ups. Leider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es deswegen Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform.

Arya unterstützt Patienten mit Depressionen

Behandlung: Bei Arya handelt es sich um eine App, die die Behandlung von Depressionen unterstützt und die Therapie dabei “in das Leben der Betroffenen integriert”. Konkret ermöglicht die App es den Nutzern immer und überall, sicher und diskret ihre Verhaltensmuster festzuhalten und zu reflektieren. “Die Daten können mit einem Therapeuten geteilt werden. Dazu sendet die App sie über eine sichere Verbindung an diese”, teilt das Start-up mit. Momentan befindet sich Arya in der Beta-Testphase. Das bisherige Feedback von Seiten der Therapeuten und Patienten sei sehr gut, berichtet Gründerin Kristina Wilms.

Ventoro verkauft und installiert Fenster

Durchblick: Bei Ventoro können Onliner Fenster und Türen bestellen. Zudem bietet das Start-up die Installation der Waren an. Ventoro ist aber auch sonst mehr als ein Shop, das Unternehmen ist vielmehr auch persönlicher Kundenberater und Preisvergleich. Zudem gibt es alle Waren zum Festpreis-Angebot. §Dies bedeutet, dass es keine Überraschungen im Nachhinein beim Preis geben kann”, teilt das Start-up mit. Darüber erhalten Kunden auch eine Best-Preis-Garantie. Geführt wird das Jungunternehmen von Ivo Vorrath, früher im Online Marketing bei zalando tätig. Mit seinem Team will der Gründer “den Fenstermarkt mit modernster Technologie und dem Internet digitalisieren”.

famobi bringt Spiele überall hin

Spielspaß: Nur um HTML5-Games geht es bei famobi, aus Köln. Das junge Start-ups, das von Kaisergames-Macher Ilker Aydin geführt wird, macht quasi jeden zum Games-Publisher. “With the help of our games you will engage your existing visitors and reach a new audience to boost your overall website performance – retention, stickiness, immersion, brand recognition and more. Make your portal famobulous”, teilt das Unternehmen mit. Auf der anderen Seite können Developer mit famobi neuen Abnehmer finden und so Geld verdienen. Die Finanzierung von Famobi erfolgt ausschließlich durch Werbung, heißt es in der Unternehmensbeschreibung.

Bei Jobspotting den passenden Job finden

Job-Empfehlungen: Bei Jobspotting muss man seinen Traumjob nicht suchen, stattdessen funktioniert die Plattform über maßgeschneiderte Empfehlungen. Jobspotting nutzt dabei die eigenen Fähigkeiten, die Berufserfahrung und der Ort der Nutzer, um relevante Stellenanzeigen anzuzeigen. Jobspotting startet zunächst mit Stellen aus der IT und dem Marketing in Deutschland und Großbritannien. Weitere Länder und Berufsfelder sind bereits in Planung. Jobspotting wurde 2013 von Hessam Lavi, Jan Backes und Manuel Holtz gegründet. Ergänzt wird das Team durch Robin Haak, Mitgründer des Axel Springer Plug and Play Accelerators, der das Start-up ebenfalls unterstützt.

Mit ConCloud bleiben Kontakte immer frisch

Adressbuch: Das Frankfurter Start-up ConCloud, das von Tilo-Amatus Kleinerüschkamp und Christoph F. Gamon gegründet wurde, positioniert sich als “innovatives Adressbuch für Smartphones”. Und so funktioniert ConCloud: Die App des Unternehmens sorgt dafür, dass die Kontakte der Nutzer automatisch auf dem aktuellen Stand bleiben. Die Applikationen für iOS und Android wurden im Oktober des vergangenen Jahres an den Start geschickt.

Im Fokus: Artikel über taufrische Start-ups gibt es in unserem Special Brandneue Start-ups