Millionenspritze

Flaregames sammelt weitere 9 Millionen Euro ein

Seit dem Start im Jahre 2011 sammelte das Karlsruher Spiele-Start-up Flaregames, das von Gameforge-Gründer Klaas Kersting ins Leben gerufen wurde, mittlerweile 17 Millionen Euro ein. Neu sind 9 Millionen Euro, die von Accel Partners und T-Venture sowie einem ungenannten Investor stammen.
Flaregames sammelt weitere 9 Millionen Euro ein
Donnerstag, 5. Juni 2014VonAlexander Hüsing

Die Bestandsinvestoren Accel Partners und T-Venture, der Investmentableger der Telekom, sowie ein nicht genannter neue Investor pumpen stattliche 9 Millionen Euro in Flaregames. Im Sommer 2011 starete Gameforge-Gründer Klaas Kersting mit Flaregames wieder durch . und bereichert seitdem die Spielewelt mit Games wie BraveSmart, Royal Revolt und Royal Revolt 2, das allein in den ersten zehn Tagen nach dem Erscheinen 1,5 Millionen Downloads verbuchen konnte. Mit dem frischen Kapital will das Start-up nun in “größere Projekte investieren, sowohl intern als auch extern”.

Bereits Anfang 2012 investierten Accel und Kersting, der im März 2010 bei Gameforge ausgestiegen ist, stattliche 6 Millionen Euro in die Jungfirma aus Karlsruhe. Wenige Monate später pumpte T-Venture bis zu 2 Millionen Euro in Flaregames. Insgesamt flossen somit bisher imposante 17 Millionen Euro in das junge Unternehmen. Rund 70 Mitarbeiter wirken momentan für das Spiele-Start-up. “There is a great market opportunity for a games publishing entity that has marketing and monetization expertise as well as strong roots in development. Flaregames has already transformed its organization from a self-publishing developer to a developing publisher and has demonstrated its ability to make games that are both profitable and loved by gamers”, sagt Harry Nelis von Accel Partners.

Passend zum Thema: “‘Man hat weniger Zeit, den User zu fesseln’ – Klaas Kersting von Flaregames

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.