Business Intelligence-Tool
wunderdata analysiert Shops – WestTech unterstützt das Start-up
Schon wieder ein Start-up mit dem Wort Wunder im Namen – siehe 6wunderkinder bzw. wunderlist, Wunderherz und Wundersite. Das neueste Wunder-Start-up heißt wunderdata und wurde von Richard Neb (ehemals Head of CRM Fab Europe), Mike Rötgers (ehemals CTO Fab Europe) und Stefan Ladenthin (ehemals Data Warehouse Architect Fab Global) gegründet. Mit wunderdata will das Trio ein Analyse-Tool für Online-Shops im Markt etablieren. “Das Wunderdata-Tool integriert automatisch Daten aus den Datenquellen von Online-Shops, wie etwa der Shop-Datenbank oder Google Analytics, und erstellt daraus ein voll funktionsfähiges Data Warehouse”, teilt das Unternehmen mit.
“Für2014 haben wir uns vorgenommen, der Business Intelligence-Industrie einen überfälligen positiven Impuls zu geben. Meine Vision ist es, dass jeder Mitarbeiter einfach mit relevanten Daten arbeiten kann. Mit Wunderdata geben wir unseren Kunden ein Werkzeug dafür an die Hand”, sagt wunderdata-Macher Neb. Bisherige Business Intelligence-Tools halten die Berliner für mittelständische Online-Shops nicht geeignet. Bereits seit etlichen Monaten ist die Beta-Version von wunderdata im Einsatz. Nun folgt der offizielle Startschuss für die Business Intelligence-Lösung, die sich als Software as a Service-Modell (SaaS) refinanzieren soll. Preislich geht es bei 250 Euro pro Monat los.
Das Implementieren von wunderdata erfolgt laut Start-up “durch Plug & Play”. Das Anschließen der Shop-Datenbank und anderer Datenquellen dauere fünf Minuten, weitere Programmierkentnisse seien nicht notwendig. Bisher haben die wunderdata-Macher, die sich aus Fab- bzw. Casacanda-Zeiten kennen, selbst finanziert. Zum Start steigt WestTech Ventures beim Start-up ein. Neben der finanziellen Unterstützung, deren Höhe nicht bekannt ist, erhoffen sich das wunderdata-Team, dass es “vom Netzwerk und der Expertise” des Kapitalgebers profitieren kann. Für intensiven Austausch sollte gesorgt sein, das Start-up und der Investor sitzen im selben Büro. WestTech investierte unter anderem in Start-ups wie Itembase, Familonet und tab ticketbroker.
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