ItemFire findet verlorene Sachen – Michael Brehm unterstützt das neue Berliner Fundbüro
Schon seit etlichen Monaten arbeitet ein Team um Andreas Balke, zuletzt Software Architect und Senior Developer bei den kürzlich verkauften VZ-Netzwerken, heimlich, still und fast ganz leise an ItemFire (www.itemfire.com), einer “globalen Datenbank für verlorene, gefundene und gestohlene Sachen”. Crowdsearching heißt das Zauberwort bei diesem modernen Fundbüro. Nach Informationen von deutsche-startups.de wird das Berliner Start-up, welches sich nun erstmals in einer Betaversion im Netz zeigt, maßgeblich vom Ex-studiVZ-Geschäftsführer Michael Brehm und seiner M.C.B. Beteiligungs GmbH.
Zum Konzept schreiben die Hauptstädter auf ihrer Website: “Unsere Plattform bietet einen virtuellen Marktplatz für verlorene und gefundene Gegenstände wo Menschen zusammenkommen und sich gegenseitig helfen Ihre Besitztümer wiederzufinden. In den wenigsten Fällen sind Gegenstände für immer verloren und es lohnt sich danach zu suchen”. Dabei geht es um verlorene oder gestohlene Gegenstände wie “Juwelen, Haustiere, Handys, Laptops, Persönliche Dokumente, Zubehör et cetera”. Die Besitzer können ihre Gegenstände ausführlich in Wort und Bild vorstellen. Und anschließend über die üblichen Social Media-Kanäle verbreiten. Finder können sich dann über die Seite beim Besitzer melden.
In den vergangenen Jahren gab es schon zahlreiche Versuche, eine modernes Fundbüro zu etablieren – siehe auch “Verlegt, vergessen, verloren – Gefunden! Webdienste, die Dinge zurückbringen“. Bisher hat sich aber noch kein Anbieter im großen Stil durchsetzen können bzw. geschafft zum Synonym für verlorene Gegenstände zu werden.
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