5 neue Start-ups: aikme, Paymill, Marvelous Shoes, 5Favs, Ecowizz
Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special “Brandneue Start-ups”. An manchen Tagen stellen uns mehrere dutzend Gründerinnen und Gründerin per Mail, am Telefon oder von Angesicht zu Angesicht ihre brandneuen Ideen vor. Leider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es deswegen Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform. Weniger wichtig sind diese Start-ups deswegen aber nicht. Gerne stellen wir auch Ihr Start-up vor, schicken Sie uns einfach eine Mail. Diesmal stellen wir aikme, Paymill, Marvelous Shoes, 5Favs und Ecowizz vor.
aikme verkauft Klamotten und Möbel
Rabatte, Rabatte, Rabatte: aikme (www.aikme.de) aus dem schönen Mainz positioniert sich als “persönliches und virtuelles Fashion-Outlet”. In der Selbstbeschreibung des brandneuen Online-Shops heißt es: “Wir bieten alle Trends zu unschlagbar fairen Preisen an. Ob für Männer oder Frauen, auf aikme.de findet man Markenklamotten bis zu 60 % günstiger”. Wobei es bei aikme nicht nur um Mode geht, sondern auch um das Trendthema Wohnen, also Heimtextilien, Kerzenständer und Möbel, geht. Neben der suche für Kategorien ist bei aikme auch eine Suche über Marken möglich. Ins Leben gerufen wurde das ansehnliche Outlet von Sascha Coldewey, der 2004 Kolibrishop (www.kolibrishop.de), einen Cyberladen für Streetwear und Sneakers, gründete. Ab einem Bestellwert von 80 Euro liefert aikme kostenlos, vorher werden 3,80 Euro pro Bestellung fällig.
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Paymill bringt die Kreditkarte ins Spiel
Zahlungen per Kreditkarte: Wie bereits berichtet, treibt Rocket Internet neben dem Mobile Payment-Dienst payleven (www.payleven.de) mit Paymill (www.paymill.com) auch einen Klon der US-amerikanischen Payment-Plattform Stripe (www.stripe.com) voran. Nun geht das Start-up offiziell an den Start. “Mit Paymill ermöglichen wir es jedem Online-Business Zahlungen per Kreditkarte anzunehmen. Paymill ist schnell eingebunden, einfach zu bedienen und überzeugt durch rundum faire und transparente Kosten”, erklärt Gründer und Geschäftsführer Mark Henkel das Konzept von Paymill. Zum Team gehören außerdem Stefan Sambol und Jörg Sutara. Shops wie DieJeans.de, Tailory.com, Flakegolf.de und mywineportal.com nutzen Paymill bereits. Setup-Kosten oder monatliche Fixkosten werden bei Paymill nicht fällig.
Marvelous Shoes verkauft Wunschschuhe
Schuhe, immer wieder Schuhe: Mit Marvelous Shoes (www.marvelous-shoes.de) drängt ein weiterer Anbieter ins Online-Schuhsegment. “Wir bieten schuhbegeisterten Frauen die Möglichkeit, in unserem Online-Shopanhand einer Vielzahl von Varianten ihre Schuhe selbst zu designen und sich nach Hause schicken zu lassen. Die Schuhe werden als Einzelstücke handgefertigt, die Preisrange liegt dennoch im bezahlbaren Bereich”, erklärt Marcos Saez das Konzept des Start-ups. Zunächst geht es bei Marvelous Shoes um Pumps und Ballerinas. Die teuersten Schuhe des Kölner Start-ups kosten 169 Euro. versandkosten müssen die Kunden bei Marvelous Shoes keine zahlen. Vier bis fünf Wochen müssen die schuhbegeisterten Frauen auf ihre Traumschuhe allerdings warten. Auf individuelle Schuhe setzt ansonsten unter anderem auch Scarosso (www.scarosso.com). Das Start-up bietet beispielsweise auch Ballerinas an.
Mit 5Favs gute Apps entdecken
App-Discovery: Bei der brandneuen iPhone-App 5Fav (www.5fav.com) dreht sich alles um das Entdecken und Aufstöbern von guten Apps. “5fav ist letztlich eine Art Twitter bzw. Instagram für Apps. Man folgt Leuten mit spannenden App-Empfehlungen und seinen Freunden. Man gibt seine 5 Lieblings-Apps ein und teilt diese mit der Community”, erklärt Moritz Hohl das Prinzip von 5Fav. Der Mitgründer von Goodbeans stellte das Hobbyprojekt gemeinsam mit Goodbeans-Mitstreiterin Verena Delius und Marc Schachtel auf die Beine. Wobei hauptsächlich aber Hohl und Schachtel das Projekt vorangetrieben haben. Alles in allem eine simple, aber gute Idee, um spannende, nützliche und herausragende Applikationen zu entdecken.
Ecowizz outet Stromfresser
Strom sparen mit Spaß: Das Thema „Energiesparen“ bekommt mit Ecowizz (www.ecowizz.net) frischen Wind. Das Schweizer Startup vertreibt Smartplugs, die zwischen Steckdose und Geräten gesteckt werden und den Stromverbrauch messen. Die Daten werden drahtlos an die Webapp übermittelt und in Grafiken aufbereitet, so dass Nutzer einen guten Überblick über ihre Stromfresser bekommen. Zusätzlich lassen sich die Smartplugs so programmieren, dass sie zu bestimmten Zeiten abgeschaltet werden und so beim Energiesparen helfen. Das Unternehmen ist schon seit 2009 in der Schweiz aktiv und nun endlich auch in Deutschland gestartet.
Im Fokus: Artikel über taufrische Start-ups gibt es in unserem Special Brandneue Start-ups