Tennis-Point sammelt Millionenfinanzierung ein

Vorwerk Ventures und Omnes Capital, ehemals Credit Agricole Private Equity, investieren “einen mittleren siebenstelligen Betrag” und somit vermutlich 5 Millionen Euro, in Tennis-Point (www.tennis-point.de). Das 2007 gegründete Unternehmen betreibt neben dem Online-Spezialshop rund […]
Tennis-Point sammelt Millionenfinanzierung ein
Dienstag, 26. Juni 2012VonAlexander

Vorwerk Ventures und Omnes Capital, ehemals Credit Agricole Private Equity, investieren “einen mittleren siebenstelligen Betrag” und somit vermutlich 5 Millionen Euro, in Tennis-Point (www.tennis-point.de). Das 2007 gegründete Unternehmen betreibt neben dem Online-Spezialshop rund um das Thema Tennis auch Jogging-Point (www.jogging-point.de), einen Online-Shop für Lauffreunde, sowie vier Ladengeschäfte in Berlin, Hamburg, Münster und in Graz. Tennis-Point bietet seine Waren in 25 europäischen Ländern an, die Website liegt dabei in neun Sprachversionen angeboten. Mit dem frischen Kapital will das Unternehmen aus Oelde vor allem “die Internationalisierung vorantreiben”.

“Für die weitere internationale Expansion und den Ausbau eines Filialnetzes in Europa setzen wir nun zusätzliches Wachstumskapital ein, welches unsere Partner als Investment erbringen“, sagt Maik Langenberg, Geschäftsführer von Tennis-Point. Bisher stemmte das Unternehmen seine Expansionspläne komplett “aus eigener Kraft”. Ziel der Tennis-Point-Macher ist es, der “größte europäische Anbieter für Tennis-Artikel” zu werden. Schon heute fährt der E-Commerce-Anbieter laut Exciting Commerce “Umsätzen im achtstelligen Bereich” ein. “Für Vorwerk Ventures scheint der Direktvertrieb über die Tennistrainer, den Tennis-Point u.a. praktiziert, spannend zu sein”, schreibt Jochen Krisch zudem. Vorwerk Ventures investierte unter anderem in Pippa&Jean, DaWanda und PaulDirekt.

“Die bisherigen Internationalisierungserfolge sind beeindruckend”

„Tennis-Point ist bereits heute der Marktführer im Marktsegment Tennis. Sortiment und Geschäftsansatz eignen sich hervorragend für einen internationalen Rollout. Die Verzahnung von E-Commerce, Katalog und Ladengeschäfte ist beispielhaft, die bisherigen Internationalisierungserfolge beeindruckend, insbesondere vor dem Hintergrund eines äußerst effizienten Einsatzes von Kapital“, sagt Norbert Muschong, Geschäftsführer von Vorwerk Ventures.

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Alexander

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.