Mit Bonayou gemeinsam fast überall einlösbare Gutscheine verschenken
So langsam kommen je immer mehr Anbieter auf den Trichter, dass viele lieber Gutscheine verschenken, als mit ihrer Geschenk-Idee daneben zu greifen und dem Beschenkten dadurch die Unbill des Umtauschs zu bescheren. Dennoch ist man als Schenkender nicht ganz auf der sicheren Seite, wenn man einen Gutschein für einen bestimmten Händler verschenkt. Was, wenn der Beschenkte gerade dort nichts findet, was ihm gut gefällt? Bonayou (www.bonayou.com) schafft seit Anfang März auch für dieses Problem Abhilfe: Denn mit Bonayou verschenkt man statt eines Gutscheins eine personalisierte Prepaid MasterCard. Und die ist eben überall dort einlösbar, wo MasterCards akzeptiert werden.
Der Beschenkte hat 12 Monate Zeit, den Gegenwert wo auch immer einzulösen. Der Betrag muss nicht komplett auf einmal abgerufen werden, auch nicht bei nur einem Händler oder Dienstleister. Der Beschenkte kann mit dem Bonayou-Gutschein eben umgehen, wie mit einer normalen Kreditkarte auch.
Die einzigen Unterschiede zur normalen Kreditkarte: Das Guthaben der Bonayou-Card kann nicht überzogen werden und die Bonayou-Card kann nicht wieder aufgeladen werden. Leer ist leer. Ist der Einkaufswert höher als das Restguthaben auf der Karte, muss man eben mit anderen Zahlungsmitteln die Differenz selbst ausgleichen.
Für die pragmatisch Veranlagten lässt sich der Bonayou-Geschenkgutschein via E-Mail verschicken. Natürlich bekommt auch er eine persönliche Nachricht und ein selbst gewähltes Foto.
Wer es haptisch mag, entscheidet sich für die per Post versandte Gutschein-Box, in die außer dem Gutschein und einer persönlichen Nachricht auch zusätzliche Kleinigkeiten wie Ahoibrause, Knallteufel oder Magic Gum gepackt werden können. Ab 3 Euro aufwärts kostet die Bereitstellung. Beim Postversand kommen natürlich noch die Versandkosten dazu.
Das eigentlich Spannende ist die Gemeinsam-Schenken-Funktion
Besonders nützlich ist die so genannte ‘Gemeinsam-Schenken-Funktion’ bei Bonayou. Es gibt genügend Anlässe wie eine Hochzeit, den Geburtstag eines gemeinsamen Kollegen oder Freundes oder ein Jubiläum, die denen sich mehrere zusammentun möchten, um gemeinsam etwas Wertiges zu schenken statt jeder irgendetwas Kleines.
Mitschenker können nicht nur über E-Mail sondern auch über Facebook eingeladen werden. Somit können sich weitere Freunde des Beschenkten an dem Gutscheingeschenk beteiligen. Jeder Teilnehmer kann ein Bild für die Grußkarte hochladen oder gleich sein Facebook-Profilbild nutzen.
Sämtliche Funktionen für diese Funktion sind schon fertig, man wartet nur noch auf die Abnahme durch die Bank und somit MasterCard, die aber noch im März 2012 kommen soll.
Die Geschäftsidee überzeugt sowohl den make a startup angel fund als auch den High-Tech Gründerfonds
Bonayou ist nicht das einzige Start-up im Segment der Sammel-Geschenkgutscheine. Anbieter wie wrapp.com, giftattack.com, smartbox.com oder giftme.de verfolgen ähnliche Konzepte.
Das Geschäftsmodell der Bonayou-Gründer Alexander Klaiber, Christoph Pietzsch und Patrick Löffler scheint also im Trend zu liegen und überzeugend zu sein. Jedenfalls finden das der High-Tech Gründerfonds, der 500.000 Euro in das Start-up investierte, und der Make A Startup Angel Fund, der das Unternehmen ebenfalls unterstützt.
Verdient werden soll über die Bereitstellung der Gutscheine und den Versand. Und wenn ein Guthaben nach 12 Monaten noch nicht eingelöst ist, wird eine Guthabenbereitstellungs-Gebühr berechnet.
Momentan liefert Bonayou nach Deutschland und nach Österreich, die Belieferung von zunächst England und Frankreich, dann auch Italien und Spanien sind aber schon in der Pipeline.
Auch an Smartphone-Apps wird bereits gearbeitet – auf allen gängigen Betriebssystemen und Tablets läuft Bonayou jetzt ja schon.