Hausbesuch bei Gigalocal
Um zu Gigalocal (www.gigalocal.de) zu kommen, benutzt man besser den Fahrstuhl: Das Hamburger Start-up ist im siebten Stock bei Hanse Ventures, dem Inkubator von Sarik Weber und Co., eingemietet. Einen Raum hat der Dienstleistungsvermittler für sich, den anderen Raum teilt Gigalocal mit dem Autoteile-Vermittler Carmio. Schon 35 Mitglieder gehören dem frisch gestarteten Team an, darunter 20 Festangestellte. Die Miete beträgt eine “niedrige viestellige Summe” pro Monat. Nachdem Sebastian Diemer und Alexander Graubner-Müller – nach langer Wartezeit – mit ihrem Dienst vor Kurzem in Berlin und Hamburg gestartet sind, wollen sie in den kommenden Monaten weitere Ballungszentren erobern. Einige Eindrücke der Gigalocal-Welt in unserer Fotogalerie.
“Als Trend zeichnet sich eindeutig der Bereich ‘Home and Garden Services’ ab. Außerdem ist interessant, dass unter der Woche sehr viel mehr Gigs angeboten werden als am Wochenende”, zieht Diemer ein erstes Resümee. Ende September wird die 10.000-Nutzer-Marke geknackt werden, die täglich eingestellten “Gigs” befinden sich durchschnittlich im dreistelligen Bereich. Kurz nach dem Start hat Gigalocal bereits ein inhaltliches Update hingelegt: Bisher bekam immer der erste Nutzer, der sich auf einen Auftrag hin meldete, den Zuschlag. In Zukunft können sich Nutzer um die Gigs bewerben und Auftraggeber können zwischen offenem Markt, “Premiumleuten” und “verifizierten Runnern” entscheiden.
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