Kizoo steigt bei Moconso ein

Das Portfolio der Beteiligungsgesellschaft Kizoo wächst weiter. Das fünfte Start-up, welches Kizoo unterstützt, hört auf den Namen Moconso (www.moconso.de). Im Zuge der im Mai abgeschlossenen Finanzierungsrunde sichert sich Kizoo rund ein Drittel des […]

Das Portfolio der Beteiligungsgesellschaft Kizoo wächst weiter. Das fünfte Start-up, welches Kizoo unterstützt, hört auf den Namen Moconso (www.moconso.de). Im Zuge der im Mai abgeschlossenen Finanzierungsrunde sichert sich Kizoo rund ein Drittel des Unternehmens. Moconso ist “auf die Entwicklung hochwertiger Softwarelösungen für Märkte spezialisiert, die von Ihrer schnellen Reaktionszeit leben und immer erreichbar sein wollen oder müssen”. Etwas einfacher gesagt ist Moconso im Mobilbusiness unterwegs und hilft bekannten Unternehmen wie Spiegel Online, Cinemaxx und Sony beim Sprung in die mobile Welt. Für Spiegel Online baute das Unternehmen beispielsweise den Wissenstrainer, der im Februar dieses Jahres zu den fünf meistgekauften Games im App Store gehörte.

Dies allein ist aber nicht der Grund, warum Kizoo bei Moconso eingestiegen ist. Die derzeit in Entwicklung befindliche Mobile Skill Gaming-Plattform für iPhone, iPod Touch und iPad schon eher. “Das Produkt wird bereits in wenigen Wochen auf den Markt kommen. Ziel ist es, die im Internet bereits fest etablierten Echtzeit-Skill- bzw. Casual Games Angebote auf mobile Endgeräte zu bringen”, teilt die Beteiligungsgesellschaft mit. Mit Hilfe der mobilen Spieleplattform können Smartphonebesitzer künftig gegen Freunde und andere Nutzer auf der ganzen Welt antreten. Auch Live-Spiele sollen möglich sein. Beim Thema Games scheint Kizoo großes Potenzial zu sehen. Der Geldgeber unterstützt bereits den Gaming-Service PlayAll (www.playall.com) und den Social-Games-Anbieter MegaZebra (www.megazebra.com).

Artikel zum Thema
* Kizoo unterstützt PlayAll
* Kizoo investiert in MegaZebra
* Kizoo investiert in Find&Smile
* Kizoo und IBB investieren in babbel

Alexander

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.