“Jedes Ende beinhaltet auch einen Neuanfang” – Constantin Thyssen von roccatune im Interview
Der im Sommer des vergangenen Jahres unter dem Namen adTunes gestartete Musikdienst roccatune (www.roccatune.de) steht vor dem Aus. Wie vor wenigen Tagen bekannt wurde, musste Gründer Constantin Thyssen bereits vor einigen Wochen den Gang zum Amtsgericht antreten und einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens stellen. Im Exklusiv-Interview mit deutsche-startups.de spricht Thyssen erstmals in aller Ausführlichkeit über die Hintergründe der Insolvenz, Alternativen zum Werbemodell und die neue Version von roccatune.
Roccatune ist pleite. Woran ist ihre Online-Musikbox gescheitert?
roccatune hatte leider noch nicht die notwendige Größe und Reichweite, um die Finanzierung der Fixkosten durch Werbeeinnahmen zu finanzieren. Der Verkauf von Werbeflächen konnte erst so richtig im Februar dieses Jahres initiiert werden. roccatune war einfach noch auf eine weitere Finanzierung angewiesen. Leider gelang es uns aber nicht, unseren Seed-Investor für weitere Kapitaleinlagen zu gewinnen. Glücklicherweise konnten wir Anfang April einen neuen Investor identifizieren. Mitte Juni waren wir uns in allen Punkten einig und hatten den Beteiligungsvertrag final fertig. Bis Ende Juni folgten zwar noch ein paar sehr unangenehmen Forderungen, diese haben wir aber alle akzeptiert. Komplett unerwartet und unbegründet hat sich der neue Investor dann distanziert. Der Grund für die Insolvenz liegt also nicht an der Musicbox oder unserem Portal, sondern an einem Mangel an Kapital.
Wann genau zeichnete sich die drohende Insolvenz ab?
Das ging leider Schlag auf Schlag. Als unser neuer Investor Ende Juni die Beteiligung unerwartet abgesagt hat, hat sich auch unser Seed-Investor von roccatune distanziert. Den Antrag habe ich schweren Herzens unmittelbar im Anschluss gestellt.
Die Insolvenz stand somit schon eine Weile fest. Warum haben Sie diese nicht früher kommuniziert? Die Nutzer und Geschäftspartner hätten sich sicher gefreut, eine so wichtige Information aus erster Hand zu erfahren.
In den letzten Wochen haben wir uns mit aller Kraft darum bemüht einen neuen Investor zu identifizieren, sodass der Insolvenzantrag zurückgenommen werden kann. Bis auf die finanziellen Probleme befand sich roccatune auf einem wirklich guten Kurs und wir haben sehr gehofft, diese finanziellen Probleme noch in der aktuellen Gutachtenphase erfolgreich lösen zu können. Unsere Lizenzgeber und andere Partner hatten wir über die unerfreulichen Entwicklungen informiert und unser Fortführungskonzept aufgezeigt. Wir bedauern aber sehr, dass wir diese Information nicht schon direkt nach der Antragsstellung an alle Nutzer kommuniziert haben. Wir wollten definitiv niemanden verunsichern.
Ihre zum Start hervorragende Kommunikation via Unternehmensblog und Twitter haben Sie zuletzt extrem vernachlässigt. Bei Twitter stand bis vor wenigen Tagen noch der Name von Sachar Kriwoj – und der ist seit Mai nicht mehr bei roccatune beschäftigt. Warum haben Sie diese Kanäle einschlafen lassen?
Es ist richtig, dass unser ehemaliger Kollege Sachar einen gigantischen Job gemacht hat. Obwohl das roccatune Portal letztes Jahr noch mit einigen Fehlern behaftet war, gelang es Sachar dennoch, roccatune erfolgreich bei großen Medien und Blogs zu positionieren. Wir haben uns unglaublich darüber gefreut, dass roccatune von allen Seiten so positiv bewertet wurde. An dieser Stelle nochmals vielen Dank in seine Richtung. Wir haben die Kommunikation aber ehrlich gesagt dann auch bewusst etwas einschlafen lassen. Dies begründet sich in erster Linie dadurch, dass wir dringend unser neues Portal fertigstellen mussten. Die Kommunikation wollten wir erst wieder mit dem Start des neuen Portals fortsetzen bzw. wieder aufnehmen, nachdem wir unsere Hausaufgaben getan haben.
Bereits im Juli war roccatune für kurze Zeit offline. Waren dies schon erste Auswirkungen der Insolvenz?
Mitte Juli mussten wir einige Wartungsarbeiten vornehmen und gleichzeitig das neue System-Framework testen. Diese Arbeiten hätten allerdings nur eine Downtime von maximal einem Tag verursachen sollen. roccatune war dann aber leider eine Woche vom Netz und dies begründet sich tatsächlich durch die ersten Auswirkungen der Insolvenz. Die Gespräche mit unserem Internet-Provider haben sich dabei leider etwas in die Länge gezogen. Durch externe Hilfe konnten wir das Portal jedoch wieder zum Einsatz bringen.
Die Finanzierung von roccatune sollte über Werbung gelingen. Der Markt ist offenbar noch nicht so weit?
Richtig, roccatune sollte sich rein über Werbung finanzieren. Ich bin fest davon überzeugt, dass der Markt auch heute schon weit genug ist. Ein Premium-Content-Angebot kann anders positioniert werden als eine Social Community. Wir haben jeweils ziemlich hohe TKPs erzielt. In jedem Fall muss ein werbefinanziertes Musikportal aber sorgfältig konzipiert sein. Eine Finanzierung über die klassische Display-Werbung oder gar Restplatzvermarktungsnetzwerke alleine ist nicht möglich. Es bedarf eines sehr umfassenden Media-Mixes der sinnvoll in das Gesamtangebot und die Nutzungsstrukturen integriert ist. Die Werbeflächen, insbesondere die Sonderformate, müssen zudem aktiv im Markt verkauft werden. Die Zusammenarbeit mit Vermarktern sollte daher als unterstützend betrachtet werden.
Ihnen ist es somit nicht gelungen, genug Reichweite aufzubauen?
Eine etwas höhere Reichweite hätte sicherlich geholfen. Unser Problem war aber, dass unser aktuelles System eine höhere Reichweite nicht hätte bedienen können. Deswegen haben wir uns zuletzt komplett auf die Entwicklung des neuen Systems konzentriert und die Kommunikation stark zurückgefahren. Bei einem Premium-Content -Angebot sollte man das Thema Reichweite aber grundsätzlich etwas anders betrachten: Big is not beautiful! Es geht nicht nur um endlose Reichweite, denn Reichweite ist in diesem Fall teuer. Im Gegensatz zu Communitys, wo der Großteil der Inhalte von Nutzern stammt und somit so gut wie nichts kostet, muss ein Premium-Content-Angebot wie roccatune neben Serverkosten und Bandbreite eben auch an Lizenzgebühren denken. Man sollte deswegen diverse Strategien zur Kostenkontrolle entwickeln und sich darüber im Klaren sein, dass man eventuell bei zwei Millionen Unique Usern auch zunächst einmal die Tore schließen muss. Das könnte sowieso positive Effekte haben, denn jeder der vor der Türe wartet möchte noch dringender eingelassen werden. Wenn man bereit ist einen solchen Service notfalls für eine gewisse Zeit als Member-Club im Einsatz zu haben, schmälert man eventuell eine Unternehmensbewertung, aber man optimiert die wirtschaftliche Tragfähigkeit. Dies war schon immer unser oberstes Ziel.
Wäre eine Abogebühr keine Alternative zum Werbemodell?
Es ist definitiv eine Alternative. Vor dem Start der werbefinanzierten Modelle waren die Subscription-Services die jüngste Entwicklung der digitalen Musikindustrie. Das prominenteste Beispiel ist da wohl Napster. Das Problem ist aber, dass gerade die Kernzielgruppe in der Regel nicht über die Mittel verfügt 9,99 Euro im Monat bzw. 120 Euro im Jahr zu bezahlen. Das ist viel Geld. Dennoch glauben wir an diese Alternative und haben fest geplant Abonnements im Oktober einzuführen. Im Gegensatz zu Napster würden wir uns auf kleinere Beträge konzentrieren, zum Beispiel 1 Euro für ein werbefreies Tagesticket, 2 Euro für ein Wochenendticket. Ebenso haben wir die Einführung diverser Hybridansätze geplant, zum Beispiel keine Video-Werbung für 2 Euro im Monat, nur 50 % der Video Werbung für 1 Euro im Monat. Die Möglichkeiten sind sehr umfangreich und können für unterschiedliche Nutzergruppen gestaltet werden.
Im Zusammenhang mit Musik-Start-ups ist immer wieder von überhöhten Lizenzzahlungen an die Labels zu hören. Hat dies auch roccatune ein Stück weit das Genick gebrochen?
Entgegen dieser weit verbreiteten Vermutung haben die Lizenzzahlungen nicht zum Insolvenzantrag von roccatune geführt. Schon vor der Gründung von roccatune waren mir die Lizenzgebühren bekannt, da ich die Labels damals mit konkreten Vorschlägen angesprochen habe. Als die Verträge dann nach einem Jahr geschlossen wurden, durfte ich mich in manchen Fällen sogar über noch niedrigere Gebühren freuen. Wir haben unser gesamtes Modell entsprechend ausgerichtet und ein sehr komplexes Gesamtkonzept entwickelt, welches eben nicht nur von klassischer Display-Werbung abhängig ist. Es bedarf eines gesunden Verhältnisses zwischen den entstehenden Lizenzkosten und dem verfügbaren Werbeinventar. Hierbei konnten wir im letzten Jahr sehr viel testen und haben das aktuelle roccatune-Portal auch kontinuierlich angepasst. Das Idealkonzept würde allerdings mit roccatune 2.0 zum Einsatz kommen, wobei wir mit sehr konkurrenzfähigen TKPs und relativ niedriger Auslastung bereits einen positiven Deckungsbeitrag erzielen können. Ich würde mich aber natürlich über niedrigere Lizenzgebühren auch nicht beschweren.
Was war im Nachhinein der entscheidende Fehler beim Aufbau von roccatune?
Es gab die Möglichkeit der Nutzung eines bestehenden System-Frameworks, auf dem zuvor schon viele Music-Download-Stores aufgesetzt wurden. Leider haben wir erst durch den Nutzungsansturm nach unserer Nominierung zum Popkomm IMEA Award festgestellt, dass dieses System definitiv nicht zum Betrieb eines reichweitenstarken Streaming-Portals geeignet ist. Wir hätten vom ersten Tag an ein neues System entwickeln sollen, auch wenn dies zu einem deutlich späteren Start in die offene Testphase geführt hätte.
Was glauben Sie, haben Sie – trotz des großen Rückschlages – richtig gemacht?
Grundsätzlich denke ich, dass es richtig war es überhaupt versucht zu haben. Wie bereits erwähnt, glaube ich auch heute noch ganz fest an dieses Modell. Im Vergleich mit internationalen Wettbewerbern haben wir roccatune mit sehr wenig Kapital und einem kleinen Team zum Einsatz gebracht. Ich bin unglaublich Stolz auf die große Leistung meines Teams. Richtig gut war auch die gesamte Kommunikation. Bis auf das Thema Insolvenz. Es hat uns unglaublich viel Spaß gemacht, dass Portal gemeinsam mit unseren Nutzern zu entwickeln. Neben unseren eigenen Ideen wurden wir zeitweise mit herausragenden Vorschlägen überhäuft. Tatsächlich wurden einige Nutzer zu richtigen Mitmachern. Bis zuletzt sind eigentlich viele Dinge sehr gut gelaufen. Da ich vor ein paar Wochen jedoch einen Insolvenzantrag stellen musste, habe ich mich seither weniger mit der Frage auseinandergesetzt, was wir alles richtig gemacht haben. Die letzten Wochen waren eine Zeit der Reflektion und da sind mir schon einige Dinge aufgefallen, die eventuell anders hätten laufen können.
Was würden Sie künftig anders machen?
In jedem Fall würde ich in Zukunft vieles anders machen und in gewissen Situationen anders entscheiden. Die Insolvenz ist wahrlich ein großer Rückschlag. Jedes Ende beinhaltet aber auch einen Neuanfang und ich bin davon überzeugt, dass roccatune 2.0 noch zum Einsatz kommt und dabei viele Nutzer glücklich machen wird.
Die neue roccatune-Version ist schon seit längerer Zeit angekündigt. Was sollte sich dann ändern?
Über diese Frage freue ich mich sehr und die Antwort ist: Alles! Das komplett neue System basiert auf den jüngsten Webtechnologien. Dadurch wurde die Umsetzung eines komplett neuen Nutzer-Frontends möglich. Dieses zeichnet sich insbesondere durch die Punkte aus, die bisher unsere Schwäche waren: Die Geschwindigkeit in der Auslieferung von Seiten. Wir haben uns dazu entschieden keine weiteren Experimente im Hinblick auf Portal- bzw. Navigationsstruktur durchzuführen. Optisch haben wir uns an einer Abspielsoftware orientiert, mit der man mitunter das iPhone synchronisieren kann. Roccatune 2.0 wirkt somit wie eine Software, ist jedoch weiterhin browser-based. Wie in einer Software auch, können diverse Content-Bereiche beliebig vergrößert werden. Das Portal speichert alles sofort ab und merkt sich jede Änderung, auch bei nicht angemeldeten Nutzern. Der Fortschrittsbalken ist kein Strich mehr, sondern eine Waveform. Man kann somit optisch erkennen, wohin man in einem Song springt. Die Reaktionszeiten sind überwältigend. Desweiteren erfolgt die Integration eines sehr innovativen Empfehlungssystems, mittels welchem sich Nutzer eigene Content-Seiten erstellen und abspeichern können. Hinzu kommen alle relevanten Community Funktionen. Letztlich erfolgt die Integration von neuer Subscription-Modelle: Nutzer können sodann werbefreie Tagestickets oder Wochenendtickets buchen.
Bekannt wurde die Insolvenz durch einen Artikel bei musiktipps24.com, einem ehemaligen Partner von roccatune. Es gab offenbar einen Vermarktungsvertrag mit Christian Schülling, dem Betreiber des Blogs. Dieser sieht sich nun um sein Geld gebracht und beschwert sich darüber, dass Sie für ihn nicht mehr zu erreichen seien.
Wir haben stets ein freundschaftliches Verhältnis gepflegt und Herr Schülling war auch stets über den Status Quo informiert. Tatsächlich hatte ich Ihn unmittelbar nach dem Insolvenzantrag über diese unschöne Entwicklung informiert und habe auch im Anschluss noch öfters mit ihm kommuniziert. Zwischenzeitlich konnten wir in einem klärenden Gespräch das alte Verhältnis wieder herstellen. Herr Schülling weiß, dass wir ihm keinen Schaden zufügen wollten. Ich hoffe, dass er sich zu diesem Thema nochmals auf seinem Blog äußert, insbesondere im Hinblick auf die doch schweren Anschuldigungen.
Wie geht es jetzt weiter mit roccatune?
Diese Frage kann ich leider noch nicht abschließend beantworten, deswegen möchte ich an dieser Stelle gerne einen Wunsch äußern: Interessierte Investoren möchten sich bitte bei mir melden. Das neue Portal, unsere niedrigen Fixkosten und der Business Case werden begeistern. Wie bemühen uns mit all meiner Kraft, roccatune weiterzuführen. roccatune ist nicht nur mein Baby, sondern auch das meines Teams – alleine ihnen gegenüber bin ich dazu verpflichtet alles für den Erhalt unseres Portals und unserer Firma zu unternehmen. Genauso fühle ich mich aber auch unseren Nutzern gegenüber verpflichtet und nicht zuletzt gegenüber allen Geschäftspartnern, insbesondere den Labels.
Falls es gelingen sollte, Roccatune zu retten, müssen Sie erst einmal wieder das Vertrauen der Nutzer und der Geschäftspartner zurückgewinnen. Wie wollen Sie dies schaffen?
Wenn es gelingt roccatune zu retten, bedeutet dies auch, dass schon kurze Zeit später das neue Portal zum Einsatz gebracht wird. Ich bin davon überzeugt, dass jeder Nutzer sofort erkennen wird, wie viel Arbeit und Liebe zum Produkt dort investiert wurde. Ich hoffe sehr, dass unsere Nutzer dieses Portal als ein Zeichen unseres endlosen Willens akzeptieren. Dieses Portal entwickeln wir für unsere Nutzer und aktuell kämpfen wir dafür, dass sie es auch bekommen. Bei unseren Geschäftspartnern werde ich mich um eine lückenlose Aufklärung bemühen, dort wo es erwünscht ist. Wir wollten niemandem Schaden zufügen und haben auch in den letzten Wochen jeden Lösungsansatz verfolgt. Dies wird solange fortgesetzt bis eine Lösung steht, roccatune wird nicht einfach der Insolvenz überlassen.
Mit Steereo gibt es seit wenigen Wochen einen neuen Konkurrenten. Ist der deutsche Markt groß genug für zwei recht ähnliche Streamingdienste? Von anderen Konkurrenten wie Simfy, Spotify oder Last.fm gar nicht zu reden.
Ich denke schon, dass der deutsche Markt groß genug für zwei Streaming-Dienste ist, eventuell sogar für drei. Steereo hat durch die direkte Nähe zu den VZ-Portalen ein großes Potential im Hinblick auf Reichweite. Aber wie bereits vorhin erwähnt, kann eine hohe Reichweite auch ein großes Problem verursachen. Mir persönlich gefällt das neue Portal der Simfy-Kollegen jedoch deutlich besser und ich freue mich schon auf den Start der neuen Version. Letztlich entscheiden natürlich die Nutzer. Im Rahmen unserer Erfahrungen sind die elementaren Erfolgskriterien: Usability, Geschwindigkeit, Content-Vielfalt, Design und Werbebelastung. Mit Video-Pre-Roll-Ads vor jedem Song sind die Nutzer schnell beim Wettbewerber. Deswegen werden die sogenannte Brand-Worlds künftig immer mehr an Bedeutung gewinnen. Hier sehe ich Simfy deutlich besser aufgestellt. Last.fm ist natürlich der große Platzhirsch. Die bereits erwähnten Portale, Spotify und roccatune, gehören aber einer neuen Generation an und geben den Nutzern noch etwas mehr Kontrolle. Ich denke, dass Last.fm wohl noch einige Nutzer an Spotify verlieren wird. Wer das Rennen machen wird ist noch offen. Ich hoffe mit ganzem Herzen, dass roccatune doch noch an diesem Rennen teilnehmen darf und wir mit roccatune 2.0 in diesem sportlichen Wettstreit eine Bewährungschance erhalten.
Zur Person
Constantin Thyssen studierte internationale Betriebswirtschaft in London, Madrid und New York. Während seines Studiums sammelte er Erfahrungen in der Abteilung Special Marketing Europe bei der damaligen BMG in München und bei Logic Records in New York. Vor der Gründung des Unternehmens music4brands GmbH im Jahr 2002 arbeitete Thyssen zunächst für eine Unternehmensberatung im Bereich Umlaufvermögen. Im Jahr 2007 gründete Thyssen die Online-Musikbox roccatune.
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