Uniturm.de nimmt Partner ins Boot
Unzählige Studierende bereiten sich gerade wieder auf ihre Prüfungen vor. Dementsprechend ist beim akademisches Netzwerk Uniturm.de (www.uniturm.de) derzeit Hochzeit. Auf der Suche nach Studienunterlagen wie Mitschriften, Skripte und Zusammenfassungen stöbern diverse Studis auch bei Uniturm.de. Über rund 27.000 Mitglieder aus 176 Hochschulstädten verfügt die Plattform nach eigenen Angaben. Nachdem die Gründer Alexander Reschke, Dirk Ehrlich und Peter Biermann in den vergangenen Monaten vor allem an der Steigerung der Reichweite gearbeitet haben, kümmern sie sich inzwischen darum, die Aktvitität pro Nutzer zu erhöhen. Bei der Überarbeitung der Website griffen sie dabei viele Verbesserungsvorschläge der Nutzer auf. “Eine der wichtigsten Funktionen ist die Studiengangsbox. Diese findet ihr immer rechts am Rand. Dort habt ihr alle Studis, die den gleichen Studiengang besuchen, im Blick und ihr seht wenn jemand einen Beitrag in einem Fach oder Forum postet”, heißt es auf der Website. Im Gegensatz zu früher ist es nun auch möglich, stadtübergreifend auf Unterlagen zu einem Studiengang zuzugreifen.
Zusätzlich öffnen die Leipziger ihren Uniturm für Partner: Der Video-Lerndienst sofatutor (www.sofatutor.com) wurde bereits in das Wissensnetzwerk aufgenommen. Studenten, die sich über Uniturm gemeinsam auf Prüfungen vorbereiten, können sich nun auch Lernvideos zu ihrem Studienfach ansehen. Wenn sie nach einem Fachbegriff suchen, bekommen sie neben den Dokumenten von Uniturm auch Videos über ein sofatutor-Widget angeboten. Kooperatonen mit weiteren Partnern aus dem studentischen Umfeld sowie dem E-Learning-Segment sollen folgen. Wichtig ist Reschke dabei, dass die Partner “thematisch zu Uniturm.de passen, den Nutzern einen klaren Mehrwert und einen exklusiven Vorteil bieten”. Langfristig soll sich Uniturm.de durch die Aufnahme von passenden Partnern zu “einer crossmedialen Lernplattform” entwickeln. Die Netzwerk-Macher erschließen sich mit dieser neuen Plattformstrategie zudem eine neue Einnahmequelle: Provisionen für die Vermittlung von Nutzern. Bisher finanziert sich der Dienst unter anderem über lokale und regionale Werbung. Das Standbein E-Commerce will Reschke künftig ebenfalls ausbauen.
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