Was macht eigentlich fipart?
Unter dem Namen fipart (www.fipart.de) starteten Andreas Lampprecht, Oliver Pauser und Martin Rieger Anfang 2007 einen Handelsplatz und Treffpunkt für die Luftfahrtindustrie. Im Sommer 2007 berichteten wir ausführlich über den Marktplatz samt angeschlossenem Social Network für die Luftfahrtbranche. Zeit mal wieder mit den Gründern zu sprechen. “Unser B2B-Portal hat sich trotz der allgemeinen Wirtschaftskrise sehr positiv weiterentwickelt”, berichtet Lampprecht. Das entsprechende Zahlenmaterial liefert Lampprecht, der sich bei fipart um die Themen Strategie und Qualitätsmanagement kümmmert, umgehend: Mittlerweile seien über 4.000 Unternehmen auf dem Marktplatz versammelt. Mit rund 4 Millionen gelisteten Produkten habe sich auch die Produktvielfalt deutlich erweitert.
Vor knapp zwei Jahren waren bei fipart gerade einmal eine halbe Millionen Flugzeugteile und -ersatzteile gelistet. “Seit Dezember konnten wir die Zugriffe auf die Plattform um gut 20 % steigern”, sagt Lampprecht, ohne konkrete Zahlen zu nennen. Die letzte verkündete Zahl von fipart stammt aus dem November – damals stöberten nach eigenen Angaben über 1.000 Besucher täglich in der Datenbank des kleinen Handelsplatzes. Die fipart-Macher haben ihre Nische offenbar gefunden. Der Marktplatz finanziert sich über eine monatliche Gebühr. Das kostenpflichtige Startpaket berechtigt zum Anbieten von 1.000 Artikeln und kostet 39,95 Euro pro Monat. Mit dem kostenlosen Einsteigermodell lassen sich nur 25 Artikel anbieten oder suchen. Aktuell arbeiten die drei Gründer an einer Überarbeitung von fipart. Das neue Logo (siehe linke Spalte) dürfen sich Leser von deutsche-startups.de bereits ansehen. Nach der Überarbeitung der Plattform soll fipart vor allem mit einer “einzigartigen Kombination von Marktplatz und Netzwerk” bei den internationalen Nutzern punkten.
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