Kurzmitteilungen: DaWanda, studi.net, housefan.de, Xing
Aktuelle Neuigkeiten aus der Internetwelt in Kurzform.
* Hartnäckig halten sich laut “Exciting Commerce” Gerüchte, dass der Online-Marktplatz DaWanda (www.dawanda.de) und Burda Moden in Verhandlungen stehen. “Der DaWanda-Marktplatz soll künftig auch in Burda Moden integriert werden. Die Mitglieder von Burda Moden, das bekannt ist für seine Schnittmuster und Nähzeitschriften, bekommen so direkten Zugriff auf DaWanda. DaWanda bekommt zusätzliche Nutzer”, schreibt Jochen Krisch.
* Das Studenten-Netzwerk studi.net (www.studi.net) meldet Erfolge in Polen. Seit dem Start der viralen Kampagne in Polen vor vier Wochen haben sich mehr als 20.0000 User im polnischen Sprachbereich in der Studenten-Community angemeldet”, teilt das Unternehmen mit. Der Erfolg der Kampagne mache sich nicht nur in Userzahlen, sondern auch in der Aktivität auf der Seite bemerkbar”. Nun sollen in den kommenden Wochen weitere Kampagnen in anderen Ländern folgen. studi.net wird von der Advanced Media AG betrieben.
* Mit Housefan.de (www.housefan.de) schickt Christian Eckenreiter ein Social Network speziell für Fans von elektrischer Musik ins Netz. “Diese Stilrichtung erfreute sich in den vergangenen Jahren an immer größer werdender Popularität”, sagt Eckenreiter. Künftig will er Housefans mit seiner Community “die Möglichkeit bieten, sich untereinander über das Thema auszutauschen”.
* Das Business-Netzwerk Xing (www.xing.com) gelangt nach einem Bericht der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung” an die Grenzen des Wachstums. Der Werbe-Rückzieher bei seinen Premium-Kunden sei mehr als ein Lapsus, es sei ein herber Rückschlag. “Denn gerade die Premium-Kunden sind die aktiven Nutzer von Xing. Die Basismitglieder, denen er die Werbung nun noch aufbrummt, kommen gar nicht so oft in das Netzwerk. Viele nutzen ihren Auftritt ohnehin nur als Visitenkarte und verweisen auf andere Seiten im Internet.”
* “Die Diskussion um zielgerichtete Werbung im Internet wird immer heftiger”, schreibt Kurt Sagatz im “Tagesspiegel“. Es sei paradox: Die Werbeumsätze mit Internet-Bannern, Pop-ups und gesponserten Webseiten hätten sich binnen eines Jahres auf fast eine Milliarde Euro verdoppelt und zugleich gehe gerade jetzt ein Nutzer-Aufschrei durch die sozialen Netzwerke des Internets, weil Karrieresprungbretter wie Xing, Jugendplattformen wie StudiVZ oder Communities wie Facebook verstärkt Werbung als Einnahmequelle nutzen wollten.