Kurzmitteilungen: AOL, amprice, Combots, antz@work

Aktuelle Neuigkeiten aus der Internetwelt in Kurzform. * AOL war einst ein Synoynm für das Internet. Inzwischen hat das Unternehmen weltweit eine harte Rosskur hinter sich. In einem kleinen Video – unterlegt mit […]

Aktuelle Neuigkeiten aus der Internetwelt in Kurzform.

* AOL war einst ein Synoynm für das Internet. Inzwischen hat das Unternehmen weltweit eine harte Rosskur hinter sich. In einem kleinen Video – unterlegt mit dem Lied “Es war \’ne geile Zeit” – ehren die deutschen Mitarbeiter das einstige Vorzeigeunternehmen auf ihre ganz eigene Art und Weise. Ein sehr trauriges und melancholisches Abschiedsfilmchen.

* Der Online-Marktplatz amprice (www.amprice.de) nennt Zahlen. Nach Übernahme des Sammler-Auktionshauses BesteAuktion im August dieses Jahres verfügt amprice nun nach eigenen Angaben über 58.800 Mitglieder (2006: 5.395) und rund 930.000 laufende Angebote (2006: 193.000). Pro Monat wechselten bei Amprice durchschnittlich über 7.000 Artikel den Besitzer. Das neue Jahr steht bei den Hannoveraner “ganz im Zeichen der Neuprogrammierung der erweiterten Marktplatzplattform”.

* Die Combots AG (www.combots.de) stellt ihre Beteiligung am Internetdienstleister United Internet zum Verkauf. Wie die Gesellschaft bekannt gab, werden 17 Millionen der insgesamt 23,2 Millionen von Combots gehaltenen United-Internet-Aktien in die neue Combots International GmbH eingebracht. Das Aktienpaket hat einen Wert von knapp 400 Millionen Euro. Combots stellte Ende September des vergangnenen Jahres nach langer Durststecke die gleichnalige Plaudersoftware ein. Einzig die Beteiligung an United Internet, welche nun als reines Finanzinvestment betrachtet wird, rettete die frühere Web.de AG vor einem Fiasko.

* Der Online-Projektmanager antz@work (www.antzatwork.com) liegt rund ein halbes Jahr nach dem Start nun auch in einer englischen Sprachversion vor. “Ausschlaggebend waren die Wünsche der Nutzer mit englischsprachigen Kollegen zusammenarbeiten zu wollen”, sagt Matthias Thürling. Um ihren Dienst zu finanzieren wollen die Wiesbadener in den nächsten Monaten eine Premiumversion einführen.

Alexander

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.